Hallo zusammen,
da seit meinem Kauf des Compass gut zwei Monate und in etwa 1500km vergangen/zurückgelegt worden sind, will ich mal ein paar Wörter zu dem guten Stück hier loswerden.
Vorab, es ist mein erster Jeep. War bisher im VW Lager unterwegs, auch Allrad, Haldex und quattro und hatte auch gut fünf Jahre einen Sportage 4x4.
Der Jeep ist mit ABSTAND bisher der Beste!
Wir haben hier bei mir daheim zur Zeit richtig Winter mit 40 cm Schnee und allem was dazugehört und es war bis dato ein Genuss. Allein der Modus "Schnee" zaubert mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht. Unterm Strich ist der Compass dahingehend eine echte Empfehlung.
Bei Motor/Getriebe/Elektro bin ich mir noch nicht so sicher, was ich davon halten soll.
Im Automatikmodus ist der Wagen lahm. Null spritzig und sehr behäbig. Es geht schon weiter, aber da will der Wagen getreten werden. Umgehen tu ich das Ganze, indem ich relativ oft im manuellen Modus fahre. Da kann ICH bestimmen ob, und wie es vorwärts gehen soll.
Macht aber auch nur bedingt Spaß.
Der Compass ist, so scheint es zumindest, ein Auto zum (fast nur) gemächlich gleiten.
Die Elektronik/Elektrik verrichtet bei MEINEM Jeep gute Dienste, obgleich sie schon auch ein Eigenleben hat, das ab und an nervt.
Von Fehlfunktionen bin ich bis dato im Großen und Ganzen verschont geblieben.
Es bleibt ein bisschen ein schales Gefühl, dem Ganzen nicht zu 100% trauen zu können.
Die Karosserie ist bei MEINEM Compass verwindungssteif. Der Innenraum wirkt hochwertig, auf dem zweiten Blick fällt jedoch die eine oder andere Schwäche (diverse Geräusche) auf.
Verbrauch bei mir, laut Anzeige, 4,5 Liter, fahre aber oft elektrisch und das muss ja dann noch dazu gerechnet werden.
Mein Liebster Modus nach zwei Monaten ist "powersafe", manueller Modus, bis der Motor warm ist und zurück auf Automatik.
Ich hoffe, der eine oder andere kann mit meiner Geschreibe was anfangen ;), wollt halt mal loswerden, was mich so bewegt bei dem guten Stück.
BG Günther