Am Samstag, bei meinen typischen Kurzstreckenfahrten in der Großstadt hat sich mal wieder (das dritte Mal im Jahr) der Bordcomputer gemeldet, dass es wieder mal Zeit wäre was zu verbrennen.
Praktischerweise stand eine etwas längere Fahrt an und so gings auf die Autobahn. Ab in den eSave-Mode (sonst fahr ich zumeist Hybrid), Verbrenner an und los gings.
In der "Offroad" App konnte ich dann die (Öl-)Temperaturen verfolgen und da nach ca. 30 km alles "heiß" wurde, wollte ich mal sehen was denn so geht. Tatsächlich, wenn man mal den Druckpunkt überwunden hat, geht es gut vorwärts und bald standen dann 190 km/h auf dem Tacho. Dabei blieb er erstaunlich ruhig in der Bahn, auch die Windgeräusche hielten sich in Grenzen. Dann war 120 km/h angezeigt und auch die Bremsen durften zeigen was sie können (keine Vollbremsung gemacht).
Sicherlich ist das Fahrzeug kein High-Speed Kilometerfresser und den Benzinverbrauch habe ich auch nicht einzeln gemessen, aber es ging stressfreier als gedacht.
Soweit so gut. Eine "Kleinigkeit" ist mir aufgefallen. Wie ich vom Gas ging, schaltete die Automatik die Gänge runter und beim Übergang vom hohen in den niedrigeren Gang sprang kurz die Drehzahl erst einmal deutlich höher, um sich dann zu fangen. Habt ihr auch diese Erfahrung?
Wie fahrt ihr den Renegade auf der Autobahn? Gemächlich, flott, hinterm LKW? Auch mal die Höchstgeschwindigkeit ausprobiert? Bei meinem sollten es 199 km/h sein, die habe ich aber nicht erreicht (wg. 120er Begrenzung)