Etwas Unterschied gibt es schon noch. Der "Backstein" lädt nur mit max. 12 Ampere, also rund 2,75 kW. Bei einer Wallbox wäre Laden mit 3,6kW, bei entsprechender Installation und Sondergenehmigung des Netzbetreibers (Schieflast) sogar 7,4kW möglich.
Hinzu kommt noch dass die Ladeverluste beim langsamen Laden am Größten sind. Ich habe mal beobachtet, für eine volle Ladung 0-100% mit 7,4kW berechnete mir die Ladesäule einen Verbrauch von 9,6kWh. Mit Backstein gedrosselt auf Stufe 3 liefen gemessen mit einem zwischengesteckten Energiemessgerät schlappe 10,4kWh durch. Das summiert sich mit der Zeit auch.
Ich habe auch ne 11kW Wallbox (momentan noch auf ca. 8kW gedrosselt) zuhause, bedingt durch meinen vollelektrischen Vorgänger, und möchte sie nicht missen.
Bei uns auf der Arbeit sind 22kW-WB verbaut, da ist der Jeep nach ca 2 Std. voll
Bei mir ist der Renny nach 2 Stunden und 20 Minuten bei 4,4kW-Anschluss auch voll.
Hmm,
ne 22kW WB liefert 32A.
Damit ist ein Renegade oder Compass in unter 90min geladen.
Vorausgesetzt es ist Stufe 5 eingestellt.
4,4 kW-Anschluss:
ist das ne gedrosselte 32A Wallbox?
4,4 kW-Anschluss:
ist das ne gedrosselte 32A Wallbox?
Das ist die Jeep Wallbox, die ich wegen eines 2,5 qmm Kabelanschlusses auf 4,4 kW umstellen konnte.
Die Wallbox bei Hybride?
Diese Frage stelle ich mir auch. Seit Jahren eine Wallbox im Einsatz. Mein Fazit klaren NEIN, eine Wallbox ist für Hybride unrentabel und nicht notwendig.
Der Backsein ist auf 16A ausgelegt mehr darf eine Wallbox für privat auch nicht.
Und ein genialer Vorteil des Backstein mit Shelly oder mystrom lässt sich einfach und günstig ein Überschuss laden realisieren.
Viele Solaranlagen unterstützen smarte Steckdosen oder Shelly somit die Abfrage der Solar Leistung bereitsteht, der Stecker muss nur bei einen gewünschten Wert einschalten. Ja, Verlustleistung spielt bei Überschuss kleine Rolle und 3000W + Sicherheit schaffen die smarten Helfer.
Beispiel mit myStrom
Ich habe eine 22kw Wallbox. Das macht schon einen Unterschied.
22 kw ? Dann Glück gehabt.
Werden in der Regel für privat bis auf weiteres nicht genehmigt die Wallbox müssen auf 11kw gedrosselt betrieben werden.
3,6 KW., mehr kannst nicht in das Auto pressen.
Ich habe eine 22kw Wallbox. Das macht schon einen Unterschied.
Ich hab mich mit der Anschaffung des Compass insbesondere für eine günstige 11kW-Wallbox (Vestel) entschieden, weil
- ich sichergehen wollte, die in die Jahre gekommene Elektroinstallation nicht auf die Dauer zu überlasten,
- zu der Zeit hatte meine Freundin auch noch ihren Fiat 500E, der ab und zu mal dran hing,
- ich davon ausgehe (oder zumindest damals davon ausging), dass es künftig eher wahrscheinlich wird, wieder ein E-Auto zu haben und
- es echt bequem ist.
Für die WB wurde gleich auch ein separater Zähler gesetzt und insgesamt fand ich die Investition für mich gerechtfertigt. Theoretisch erlaubt die WB wohl die spätere Umrüstung auf 22 kW - mal sehen, ob das je zum Tragen kommt.
Doch doch, 7,2kW einphasig sind an einem 22kW Ladeplatz möglich.
Genau. 7,1 bei mir. Und das alles Solar.
Ich hab jetzt 3000km auf dem Tacho und erst 4x getankt. Der Rest Solar.
die in die Jahre gekommene Elektroinstallation nicht auf die Dauer zu überlasten,
Nun, 32A 1 Phasig sollte die nicht überlasten. Da machen die kW keinen großen Unterschied.
Ist leider in D etwas eingeschränkt.
22Kw= 32A = 7,3kw 1phase
(mit Genehmigung des Netzbetreiber)
11Kw= 16A = 3,8kw 1phase
(ohne Genehmigung möglich)
Nun, 32A 1 Phasig sollte die nicht überlasten. Da machen die kW keinen großen Unterschied.
Stimmt natürlich!
Bei stand meine laienhafte Überlegung dahinter, dass die Installation (teilsanierter Altbau) aus einer Zeit stammt, als so eine hohe Last nur mal als Spitze oder für einen vergleichsweise kurzzeitigen Zustand zu erwarten waren und nicht über mehrere Stunden.
Sagen wir so: Mir waren die "Beruhigung", die mir eine neu und explizit in Hinblick auf die mit E-Auto-Betrieb zu erwartenden (Dauer-)Lasten angeschlossene Wallbox bringt in Verbindung mit einem separaten Zähler (wegen der Kostenzuordnung) und der Komfortaspekt die Installation wert. Das muss ja jeder für sich entscheiden.
wenn ich mir die Nachbarschaft bei mir hier anschaue, da fahren einige schicke Elektro-Premiumfahrzeuge mit allem was die Ausstattung so hergibt.
Um das Thema Elektro dann aber komplett zu machen, sind die meisten scheinbar nicht in der Lage ein Ladegerät an Ihre Hauswand zu installieren.
Das Thema ist da irgendwie nicht richtig zu Ende gedacht oder einfach nur Geiz.
Gerade bei den Extremen Wintern mit zweistelligen Minusgraden wäre mir das aus Komfortgründen schon eine Investition wert. Mal abgesehen von den Sicherheitsgründen und den coolen Features zum steuern und auswerten der Box.
Aus meiner Sicht eine gute Investition.
Spätestens wenn du mit Überschussladen von der PV operieren willst, führt kein Weg an einer guten Wallbox vorbei. Es gibt einige Autos, die bei Unterbrechungen des Stromfluss die Lade-Session abbrechen und nicht wieder starten würden, wenn die PV wieder liefern kann. Die Wallbox muss die Verbindung zum Auto aufrecht erhalten, meine Fronius bietet dafür einige spezielle Ladeprogramme, die man aktivieren kann. Die Renault Zoe’s z. B. sollen in der Beziehung wohl besonders kritisch sein. Das Ladegerät mit einem Shelly o.ä. hart wegschalten ist jedenfalls keine nachhaltige Lösung, das produziert nur Fehlerzustände am laufenden Band.
Um das Thema Elektro dann aber komplett zu machen, sind die meisten scheinbar nicht in der Lage ein Ladegerät an Ihre Hauswand zu installieren.
Wie laden diese Leute dann ihre Elektroautos? Nur an öffentlichen Ladestationen oder über die normale Steckdose? Ein EQS über die normale Steckdose zu laden geht ja mehrere Tage.
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