Hat jemand die Keynote gestern am Stellantis Investor Day 2024 gesehen? Neben der üblichen Selbst-Beweihräucherung gab es auch ein paar interessante Jeep-News von Antonio Filosa. Ein neuer Renegade auf der Small-Platform wird nun bis 2027 in USA erwartet. Der Einstiegspreis für die BEV-Variante soll bei $25.000,- liegen.
Was auch interessant war, die Marktverteilung der Jeep-Produkte (unteres Bild). Da sieht man mal recht deutlich, welchen Anteil das Off-Road Segment wirklich hat.
Na ja, hoffentlich machen die endlich ihre Hausaufgaben sonst wird’s nichts mit:
„Cherokee kommt zurück, Renegade wird elektrisch“
Ein Lichtblick am Horizont. Ein neuer vollelektrischer Renegade zu einem angemessenen Preis würde mir evtl. sehr gefallen.
Nur erlebt man bei Jeep leider zu oft, dass auf die warmen Worte dann doch keine Taten folgen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt…
Was schon erschreckend ist, das "Mainstream UV" (dabei dürfte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den Cherokee handeln), steht jetzt erst für 2027 im Plan. Vor wenigen Tagen wurde der noch für 2025 angekündigt. Und der Recon auch erst für 2026.
Genau diese Politik meine ich. Heute so, morgen so, Übermorgen dann doch wieder anders. Zuletzt beim Avenger gut zu beobachten. Erst nur elektrisch, dann doch Benziner, und der als BEV angekündigte 4x4 wurde dann ein Mild-Hybrid. Das ist ein katastrophales Aussenbild das Jeep hier abgibt. Was soll man dem Management denn überhaupt glauben?
„Wenn ich sage, wir waren arrogant, dann meine ich damit mich selbst und niemand anderen. Ich meine damit, dass ich sofort hätte handeln müssen, als ich erkannte, dass diese drei Probleme zusammentrafen und wir eine Task Force einrichten mussten, um sie anzugehen.“
„Wenn Sie eine nicht optimale Marketingstrategie haben, glauben Sie, dass Sie jedes der Probleme isoliert lösen können, wenn Ihr Lagerbestand wächst und Ihre Anlagen Probleme bekommen. Wenn aber alle drei Dinge gleichzeitig passieren, ist es schwieriger.“
Ein neuer vollelektrischer Renegade zu einem angemessenen Preis würde mir evtl. sehr gefallen.
Was man gerade so an News hört, stimmt aber nicht unbedingt hoffnungsvoll. Sollte sich das bestätigen, wovon ich auch ausgehe, ist für den Preis nur ein Derivat des Citroen eC3 Aircross zu erwarten. D. h., minimalste Technik, ein Akku mit gerade mal 44 kWh und Frontantrieb, AC-Laden einphasig mit 7,4 kW. Will man als Jeeper sowas haben?
Was man gerade so an News hört, stimmt aber nicht unbedingt hoffnungsvoll. Sollte sich das bestätigen, wovon ich auch ausgehe, ist für den Preis nur ein Derivat des Citroen eC3 Aircross zu erwarten.
Bei einem Preis von 25 000$ kann nichts gutes herauskommen. Das extrem kostenoptimierte Model 3 kostet in den USA immer noch 33 990$ in der günstigsten Variante. Ein Auto für nochmals fast 9000$ weniger kann nichts brauchbares sein.
Ich hoffe das noch andere Hersteller Modelle wie den Rivian R3 vorstellen.
„Was man gerade so an News hört……Will man als Jeeper sowas haben?“!
Gibt es auch mal hoffnungsvolle News? Nein wenn der Jeep ein Citroën werden soll kommt nichts gutes dabei raus. Sollten dann lieber den von Dacia bauen lassen oder Jeep kpl. eigenständig laufen lassen. Das alles geht gar nicht. 🙈🙊🙉
Was man gerade so an News hört, stimmt aber nicht unbedingt hoffnungsvoll. Sollte sich das bestätigen, wovon ich auch ausgehe, ist für den Preis nur ein Derivat des Citroen eC3 Aircross zu erwarten. D. h., minimalste Technik, ein Akku mit gerade mal 44 kWh und Frontantrieb, AC-Laden einphasig mit 7,4 kW. Will man als Jeeper sowas haben?
Nein, sicher nicht. Wenn es so kommt bin ich vermutlich raus. Leider, aber irgend eine Sparlösung will ich nicht.
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass der Entscheiderkreis bei Jeep aus Totengräbern besteht.
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