Heute mal wieder richtig Lehrgeld gezahlt: Genau vor vier Jahren hab ich einen Satz Winterreifen aufgesetzt für den heimischen Fuhrpark, darin sind RDKS Sensoren von Huf verbaut. Huf soll ja angeblich als OEM Hersteller Qualitätsware liefern - denkste. Von den 4 Sensoren waren nun 2 bereits tot, das ist mehr als enttäuschend. Bei Saisonreifen sollten 6 Jahre locker drin sein. Mal auf die Suche gehen, was der Markt sonst noch hergibt.
RDKS-Sensoren: Wer billig kauft, kauft zweimal.
-
-
Auch auf die Gefahr hin, dass das zu off-topic wird (dann gern streichen):
Neben meinem Compass habe ich ja noch einen 2008er Patriot, der soweit ich weiß auch ein aktives RDKS hat und auch den Druck jedes einzelnen Rades anzeigt (heute erst gecheckt).
Über all die Jahre ist noch nie ein Sensor ausgestiegen oder musste (meines Wissens nach) erneuert werden, auch bei diversen Reifenwechseln hab ich mir immer erst hinterher gedacht, dass die Werkstatt ja gar nichts dazu gesagt hat und auch keine Kosten für neue Sensoren angefallen sind. Daher hat mich dein Post gerade umso mehr überrascht. Kann es sein, dass die Sensoren in meinem Patty seit so langer Zeit noch die ersten sind oder hab ich das echt immer verschlafen, wenn die vielleicht mit den Reifen doch mit gewechselt wurden? (Aber auch bis zum Reifenwechsel dauerte bei dem Auto immer mehrere Jahre...)
-
Hm, also 16 Jahre Laufzeit für RDKS-Sensoren wäre wahrlich sensationell. Als theoretische Lebenserwartung von so einem Ding ist was um die 6 Jahre, oder eben die Laufzeit der Reifen vorgesehen. Unser Auto ist in 4 Jahren nur knapp 30.000km gelaufen, der betroffene Reifensatz (Winterräder) dann etwas weniger als die Hälfte davon. Die Sensoren der Sommerräder (Werksausrüstung) funken noch alle 4 munter vor sich hin.
-
Und warum gegen die Dinger kaputt nach so kurzer Zeit?
-
Gute Frage, ich weiß es nicht. Die müssen während der Lagerung über den Sommer gestorben sein.
-
-
Als Faustregel kann man glaube ich ca 5 Jahre rechnen.
Das kommt dann natürlich noch auf die Qualität drauf an und welche Batterie drin ist.
Die alten Sensoren können ggf. etwas länger halten je nach Fahrzeug, da diese ggf. in anderen Abständen die Werte übermitteln.
In den heutigen Modellen ist ja fast schon übertrieben ausgedrückt Dauerkommunikation am Werk. Da schützen sich die Hersteller vor Reklamationen und Schad.-Ersatzansprüchen.
-
Hmm, interessant. Erklären kann ich mir das in meinem Fall noch immer nicht. Der Patriot war das erst "Hightech" (haha!) Auto für mich, das sowas hat und bislang gab es so einige Probleme mit dem Auto, RDKS gehört nicht dazu. Na entweder Glück gehabt oder ich hab die Tätigkeit der Werkstätten verschlafen.
-
Ich bin mir sicher, ein Austausch von Sensoren hätte sich in der Anfangszeit von RDKS deutlich spürbar in der Rechnung zum Ausdruck gebracht. Damals wurden irrwitzige 100,-€ und mehr pro Sensor berechnet.
Bist du sicher, dass überhaupt noch Sensoren in den Reifen drin sind? Bei den Chrysler Modellen vor 2014 hat sich das RDKS von selbst deaktiviert, wenn keine Sensoren Rädern drin waren. Zu der Zeit war RDKS bei uns noch freiwillig, an meinem 2012er Dodge Journey hatten auch nur die werksseitigen Sommerräder die Sensoren drin.
-
Sagen wir so: Ich habe in den 16 Jahren die Sensoren nie zu Gesicht bekommen. ABER die Reifendruckanzeige funktioniert seit Tag 1 durchgehend, so auch heute. Der Druck wird - meiner Wahrnehmung nach zuverlässig - in 0,1 bar-Schritten für jedes Rad einzeln angezeigt und wenn mal ein Reifen Luft verliert, gibt's die entsprechende Warnung. Daher gehe ich davon aus, dass es sich um ein aktives System handelt und Sensoren verbaut sind. Nur ist mir eben nicht in Erinnerung, dass irgendwer die mal ausgetauscht hätte oder auch nur mal Sensoren hätten angelernt werden müssen, etc.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!