Sonnwendfeuer auf der Reisacher Jochalm:
Auf zur Straniger Alm
Die Waidegger Alm
Der Almstromer:
Herrliche Ausblicke:
Über Winter verlassen und oft komplett zugeschneit und nicht mehr zu sehen:
Einfache, aber schöne Blockhütten:
Hallo aus unserem Jeep-Urlaub aus dem schönen Gailtal in Kärnten in Österreich!
Die Bilder sprechen eigentlich für sich und man kann erkennen, dass es ein ganz toller Urlaub war mit netten Jeep-Kollegen. Eine super Truppe und an dieser Stelle dafür noch ein großes Kompliment an die Teilnehmer und einen besonderen Dank an Claudia PH die das ganze eingefädelt und gemanagt hat.
Im Österreichischen Alpen-Ferienpark Reisach hatten wir Blockhütten gemietet und täglich eine andere Alm in 1500-1800m angefahren, die tollen Auf und Abfahrten gemeistert, die Ausblicke genossen und die tollen Produkte der Almen probiert, uns vorzüglichst gestärkt und nette Gespräche geführt. Alte Freundschaften gepflegt und neue Freundschaften geknüpft und so ganz nebenbei uns super erholt.
Es war ein Fest.
Aber nun bissl zu meinem 4xe-xoten in der reinen verbrennenden Gruppe. Fünf Renegade Trailhawks plus einem 4x4 Limited aber mit Trailhawk Federn plus noch so ein Exot: ein Wrangler.
Ich wurde als Pfadfinder vorgeschickt, da ich die Schotterpisten und Almwege als Route im Navi drin hatte und per CB und PMR wurde sich dann unterhalten und abgestimmt. Alles im Trial-Tempo um die Langdschaft zu genießen und genug Sight-Seeing Pausen einzulegen. Keine Rauf/Runter/Nächste Geschichte, sondern Spass und Erholung nach dem Motte nichts muss, alles kann. Das wann, was, wohin und warum war nie ein Problem und beim abendlichen gemeinsamen leckerem Essen oder einfach nur vor der Hütte zusammen hocken waren sich immer alle sehr schnell einig, was wann am nächsten Tag gefahren oder gemacht wird.
Das Wetter war bis auf kurze und auch einmal heftige Hagel oder Gewittereinlagen sehr gnädig und danach staubten die Pisten auch bei schönem Sonneschein gar nicht mehr so arg.
Zum meinem 4xe: Zwischen voll am Ersten Tag und wieder voll am Abreisetag waren es 540km und 22 Liter getankt und geschätzt 40kW geladen. Spritmäßig also ca. 4 Liter wobei die Verbrenner bestimmt leicht mehr als 7,5 Liter nach Prospekt verbraucht hatten. Muss ich noch nachfragen wieviel.
Wie das alles ging, kann ich mir fast nicht erklären, bin aber mit Mr.Spock faszinierend einig und jeden Tag ging das so:
Gestartet mit e-voll, Hybrid (also Strom) bis Einstieg und bergauf 4WD mit ca. 18-24km/h. Oben war die Batterie mal bei 35%, mal bei 15%. Einmal 40km Anfahrt mit e-save hin gefahren. Zurück natürlich Hybrid mit eigen gemachtem Strom.
Runter immer Hybrid ohne 4WD ebenfalls 18-24km/h aber immer auf der "Bremse" gestanden und schön Strom gemacht. Bis manchmal 35 kW.
Unten dann mit 70% oder 90% durch Bremsleistung wieder geladen und dann nach Hause natürlich mit dem frisch gemachten Strom und mit 15-40% angekommen. Und nachts mit 6-8 kWh zu 20 Cent grünem Wasserkraftstrom in Austria wieder voll gemacht. Das war nicht nur Gailtal, das war auch geil.
Zur Performance hab ich ja schon andernorts was geschrieben und die zwei unabhängigen Achsantriebe haben auch bei 25++% auf 3 Beinen verschränkt klaglos und super gearbeitet. Die anderen Trailhawks und der 4x4 Limited mit Trailhawk Federn natürlich auch ohne groß murren. War ja bis auf kurze Einlagen kein extrem Offroad sonder einfach nur steile, enge, kurvige Schotterpisten mit Querrillen und vielen steilen Haarnadelkurven am Abgrund entlang. Gegenverkehr ohne Ausweichstelle nicht möglich doch zu der Zeit fast keiner und wenn, dann... tja Konvoi hat Vorfahrt.
Fazit: der Gailtaler Almkäse mit geschütztem Ursprung von 13 registrierten Almen in 1800m Höhe, von einem extra für uns frisch angeschnittenem Käserad ist geil. Mehr kann man nicht sagen.
Schöne Grüße
Harry
