Feiertag?
  • Hallo Leute, ich habe mal ne kurze Frage nach Euren Erfahrungswerten, da mir mein Verbrauch echt etwas hoch vorkommt und ich mich frage, ob bei meinem Wagen vielleicht etwas nicht stimmt und ich reklamieren sollte.

    Also ich habe meine Renegade 4xe ja erst 5 Tage, aber beruflich bedingt heute schon die ersten 1.500 km voll gemacht.
    Aktuell liegt mein Durchschnittsverbrauch bei ca. 10 l/100 km. Natürlich bin ich in dieser kurzen Zeit fast ausschließlich Autobahn gefahren, aber selbstverständlich die ersten 1.000 recht sanft, um den Wagen vernünftig "einzufahren", wenn man das heutzutage überhaupt noch so nennen kann. Im Schnitt bin ich auf der Autobahn also vermutlich überwiegend um die 130 km/h gefahren, allerdings hatte ich ca. 50% die E-Safe-Taste gedrückt, da ich (noch) keine Möglichkeit zum kabelgebundenen Laden hatte und in Ortschaften gerne elektrisch Fahren wollte.

    Wie gesagt, mir kommen 10/100 km echt etwas viel vor, ich hätte mindestens mit 1,5 l weniger gerechnet. Wie sind Eure Erfahrungen und Verbräuche? Liegt es vielleicht doch an der Autobahn und der nicht ganz so windschnittigen Form?

    Ja: Renegade Trailhawk 4xe MY22 Sting Gray (seit 09.12.2022) Instagram: sleeponjeep
  • Tja, so rundgelutscht wie andere Autos ist er ja (zum Glück) nicht und so braucht er bei 130 schon gererell etwas mehr. Auch gröbere Reifen tragen dazu bei.


    Die Frage ist jedoch noch, "wie" du e-Safe eingestellt hast: Mit Batterie laden - im Gegensatz zu Batteriestatus erhalten - wird ja aus Benzin effektiv Strom per Generator zum Laden gemacht (glaube bis ca 70% voll??) und das ist relativ ineffektiv, sprich teuer bzw. mit weiterem Sprit Mehrverbrauch verbunden.


    Der "Knopp" dazu ist in den Hybrid-Einstellungen.


    Diese Mehrkosten geben nur Sinn, wenn die Batterie echt nicht mehr am Zielort für Elektrobetrieb reicht aber dort elektrisch gefahren werden soll/muss.


    Wieviel da der Unterschied ist müsste man mal er"fahren".


    Grüße vom Trailhaker,



    Apropoooo... "CW-Wert", was issn das???


    ...um elektrisch zu fahren, muss ich nicht auf die nächste Kirmes warten und auch keine Carrera Bahn aufbauen :saint:

    Ja: Renegade 4xe Trailhawk MY20 Colorado Red, Kenwood, aAHK, TF Höherlegung 24mm, TF Spurverbreiterung v30+h42mm, Siedemarker gelb, Lampenschutzgitter Seite+Heck, rote Bergehaken vorne, alle möglichen Bepper, Tinkerforge WARP Charger Smart 22kW, PV-Anlage
    • Offizieller Beitrag

    Man kann das Auto schon deutlich unter 10 Liter fahren, vor dem Komma noch eine 6 Stehen zu haben ist durchaus drin, wenn man mal das Hybrid-Fahren gelernt hat. Aus meiner Sicht der größte Fehler ist es, die Batterie leerzufahren und dann auf die Autobahn. Batterie extern laden, E-Save auf halten statt laden, Max. Rekuperation aus und dann immer schön Lift & Coast, dann klappt’s auch mit dem Verbrauch. Das dauert schon einige Zeit, bis man sich auf den Hybriden eingegrooft hat. Immer schön üben…..

  • Hallo,

    ich habe meinen Renegade 4xe seit Ende Oktober und inzwischen 3500km gefahren. Der Computer zeigt dabei einen Gesamtdurchschnittsverbrauch von genau 7L an. Bei Einzelfahrten von bis zu 400km am Stück auf der Autobahn in NRW habe ich auch 10L benötigt. Dabei eSave auf Halten, Geschwindigkeit bis 140km/h, aber in NRW viel 80 / 100 / 120 km/h + AT Räder.

    Aktuell bei dem kalten Wetter springt schnell der Verbrenner im Hybridmodus mit an, der Verbrauch in Stadt/Land liegt dabei deutlich unter 5L :)

    Ich habe es aber aufgegeben nach dem Verbrauch zu sehen da durch den Hybrid das ständig je nach Fahrsituation verfälscht wird.

  • Ich habe meinen jetzt ein gutes Jahr und bin in der Zeit rund 13.000 km gefahren. Die längsten Strecken davon waren Stuttgart - Hamburg und Stuttgart -Ostsee. Natürlich jeweils auch wieder zurück 😉

    In der Stadt fahre ich im E-Modus und auf längeren Strecken wenn der Akku nicht reicht oder schneller als 80 gefahren wird im E-Safe Modus mit Ladeerhaltung. Bei schnellerer Fahrt frisst es die Batterie einfach zu schnell leer, so meine Erfahrung. Schneller als 130 fahre ich ganz selten bis nie.


    Fazit: Im E-Safe Modus mit Ladeerhaltung brauch mein Renie rund 7,5 Liter, im reinen E-Betrieb 0 und bei den Fahrten im Mischbetrieb je nachdem irgendwas dazwischen.


    Bin soweit zufrieden damit.

    Ja: Jeep Renegade Trailhawk 4xe MY20 - General Grabber AT3 - "Polar Bear"
  • Super, vielen Dank für die zahlreichen Antworten und guten Tipps, da habe ich echt schon einige Verbesserungsvorschläge rausziehen können, die ich bisher anders gemacht habe, nämlich:
    - E-Save-Modus auf Laden &
    - Max. Rekuperation auf der Autobahn an
    - nicht extern geladen, mangels Lademöglichkeit und Kabel

    Eine Frage ergibt sich daraus allerdings noch für mich: wann nutzt man denn dann idealerweise Max. Rekuperation? Nur im Stadtverkehr oder auf langen Bergabstecken?

    Ja: Renegade Trailhawk 4xe MY22 Sting Gray (seit 09.12.2022) Instagram: sleeponjeep
  • Eine Frage ergibt sich daraus allerdings noch für mich: wann nutzt man denn dann idealerweise Max. Rekuperation? Nur im Stadtverkehr oder auf langen Bergabstecken?

    Das hängt ganz von deinem Geschmack ab - oder Faulheit.

    Bei sehr variabler Geschwindigkeit und zur Geschwindigkeit ausreichenden Verkehrslücken brauchst du bei Max R halt nur vom Gas gehen und er wird schneller langsamer. Das spart das extra Bremsen per Fuß.

    Wenn du lieber segelst bzw. der Verkehrsfluss dieses schon anbietet ist die normale Rekup. zu bevorzugen.

    Auf bergiger Strecke nehme ich dann gerne Max.R eben aus gewissen Faulheitsgründen. Man muss weniger abbremsen bzw. den Fuß umsetzen.


    Strommäßig macht es per se rechnerisch keinen Unterschied. Nur wenn wirklich die Scheibenbremsen mithelfen müssen geht der Strom verlohren.


    Schick wäre - wie bei anderen Marken, dass man das von 0-9 selber einstellen kann, statt hier 1 oder 2.

    So bräuchte man bergab nicht ständig auf der Bremse stehen, wenn die jeweilige Einstellung zu wenig ist.


    ...um elektrisch zu fahren, muss ich nicht auf die nächste Kirmes warten und auch keine Carrera Bahn aufbauen :saint:

    Ja: Renegade 4xe Trailhawk MY20 Colorado Red, Kenwood, aAHK, TF Höherlegung 24mm, TF Spurverbreiterung v30+h42mm, Siedemarker gelb, Lampenschutzgitter Seite+Heck, rote Bergehaken vorne, alle möglichen Bepper, Tinkerforge WARP Charger Smart 22kW, PV-Anlage
    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe die max. Rekuperation als eine Art Retarder-Bremse, wie sie bei LKW und Bussen schon seit Urzeiten eingesetzt werden. Dafür funktioniert die sehr gut und macht auch Sinn. Im normalen Fahrbetrieb dagegen empfinde ich das vielmehr als kontraproduktiv. Das Auto bremst ja richtig mit eingeschalteter max. Rekuperation, so dass man zwangsläufig länger auf dem Gas stehen bleiben muss als es eigentlich nötig ist. Dadurch werden ja jegliche Einsparungen durch das "Segeln" komplett unterbunden. Bei dem Hybrid-Training von unserem anderen Hybrid-Fahrzeug haben sie uns erklärt, dass die Energie-Rückgewinnung beim rollen lassen am effektivsten ist. Herunterbremsen immer nur soviel wie unbedingt nötig, weil alles was man runterbremst muss wieder teuer beschleunigt werden. Ich glaube, mit den Thesen haben sie auch recht, vor dem Hintergrund ist es auch konsequent, auf das "One-Pedal-Driving" komplett zu verzichten. Das wird zwar immer wieder bemängelt, aber wenn man mal drüber richtig nachdenkt, ist das wirklich so, man bleibt beim One-Pedal-Driving einfach zu lange auf dem Gas stehen, wenn man nicht bremsen will.

  • So, dann gebe ich doch auch mal meinen Senf dazu...


    Ich habe meinen Renegade jetzt seit knapp über einem Jahr und etwa 38000 km auf der Uhr.

    Im Alltag und Nahbereich fahr ich den Wagen fast ausschließlich elektrisch. Hinzu kommen verschiedene Autobahnfahrten und Wochenend-Trips.


    Fahrmodi benutze ich, wie bereits erwähnt, im Nahbereich "Electric", auf der Autobahn E-Save (Stand halten) und unterwegs bei leerem Akku dann eben Hybrid.

    Wenn ich weiß, dass ich auf der Autobahn lande, fahre ich den Motor vorher mit 4WD Lock warm.


    So hat sich über die Zeit bis zum Z78-Update ein Gesamt-Durchschnitt von ca. 2.5l /100km ergeben.
    Seit dem Löschen der Tageszähler beim Update habe ich einen Gesamt-Durchschnitt von etwa 3.0l/100km.


    Auf Urlaubsfahrten ohne Lademöglichkeit etc. ergibt sich ein Verbrauch von etwa 7.7l/100km.

    Das finde ich für Form, Gewicht und Leistung des Wagens durchaus in Ordnung.


    Zum Thema Max-Regeneration: nutze ich eigentlich nur bergab, wobei ich hier auch festgestellt habe, das der Wagen die Geschwindigkeit besser hält, wenn man einfach die Cruise Control reindrückt.
    Beispiel hier im Ort (von Herzogenaurach nach Weisendorf) gehts recht lange, recht steil bergab. Hier den CC auf 58km/h eingestellt und unten kann mir der Blitzer egal sein. :thumbup:

    Ja: Jeep Renegade Trailhawk 4xe MY21, Blue Shade Metallic
  • Bei dem Hybrid-Training von unserem anderen Hybrid-Fahrzeug haben sie uns erklärt, dass die Energie-Rückgewinnung beim rollen lassen am effektivsten ist.

    Ok.... also Physik scheinen die grad nicht studiert zu haben :/

    Unter "rollen" lassen verstehe ich seither eben rollen lassen. Also Gang raus oder Kupplung treten. Beim Verbrenner ist rollen lassen ja auch nicht nur Fuß vom Gas. Der Motor bremst mit.

    Und um das zu simulieren macht die e-Motor Steuerung grundsätzlich bei "ohne Gas" eine geringe Bremswirkung bei der nebenbei (mehr oder weniger) Strom erzeugt wird.

    Bzw. eigentlich umgekehrt, es wird bei "Gas weg" je nach Einstellung mehr oder weniger Strom gemacht und das Fahrzeug wird dabei zwangsläufig verzögert.

    Der bei LKWs und Bussen vorgeschriebene (hier elektrodynamische) Retarder/Verzögerer - man kann sagen ein fetter Elektromotor bzw. Generator der weder zum Antrieb noch zur Stromerzeugung, sodern zum Bremsen benutzt wird - macht das in Stufen einstellbar ebenso.

    Nur wird bzw. kann da der Strom nicht in einer Batterie gespeichert werden und die Energie / der Strom wird in Wärme verpufft.

    Das geht dann super als Dauerbremse bergab, ohne dass die Bremsen ausglühen oder die Bremsflüssigkeit kocht und das beruhigt dann die Leute bei der Busfahrt über die Alpen.

    So gesehen wirkt die Rekuperation auch immer wie ein Retarder - sie verzögert ohne mechanische Bremse.


    Man sollte nun auch nicht min/max Rekuperation verwechseln mit wie man am besten stromsparend oder stromproduzierend fährt sondern welche Einstellung ist für die gerade notwendige Fahrsituation oder Fahrgeschwindigkeit am hilfreichsten.


    Diese ganze min/max oder Stufe 1-9 Rekuperations (oder Retarder) Betrachtung geht doch von der außen (oder von mir) vorgegebenen Geschwindigkeit aus und wie ich die am faulsten und billigsten hinkriege und nicht von ökonomischen Strom-mach-oder-Verhinderungs-Wünschen.


    Der Strom Verbrauch oder die Rückgewinnung ist die Selbe.


    Solange man "nur" so stark bremst, wie es der e-Motor auch mitmachen kann (d.h. ohne Einsatz der Scheibenbremsen), ist die Einstellung der Rekuperationsstufe von 0 bis x einfach nur Schnuppe. Sie stellt lediglich den Komfort dar, etwas weniger aktiv per Fuß zu "bremsen" (bei max) oder öfter mal das Gaspedal ganz zu lösen (bei min).


    So gesehen ist die Einstellung min oder max, ich sag mal bissl oder viel Rekuperation bzw. einfach weniger oder mehr Motorbremse nur der Fahrsituation oder meinem Wunsch geschuldet und nicht wieviel Strom letztendlich verbraucht oder gemacht oder gespart wird.


    Klar, je weiter ich oder die Steuerung runterbremse, muss ich wieder beschleunigen und wegen der Verluste und dem Wirkungsgrad ist es am günstigsten die Geschwindigkeit beizubehalten.


    Das sag aber mal dem Vordermann.

    Oder der Ampel... oder der nächsten Kurve :/


    Da stell ich mir halt die Rekuperationsstufe in den hier leider nur zwei bescheiden vorliegenden Stufen danach ein und freue mich.


    Bei gleichem Geschwindigkeitsprofil ändert also die min/max Rekuperation nichts am (Strom) Verbrauch beim 4xe.



    Bei unseren Kärntner Almtrips hätte ich mir gerne eine variable Rekuperationsstufe von 0-100% gewünscht. So musste ich von den Almen wieder runter permanent auf der Bremse stehen und durch dosiert variablen Druck die Geschwindigkeit einhalten.

    Unten war dann dafür die Batterie fast wieder voll ;)



    Lustig war ja im letzten Jahrtausend ein Getriebefreilauf bei einigen Modellen. Da konnte man mit Gas weg einfach ganz ohne Motorbremse rollen lassen.

    War bei 2-Taktern eigentlich auch lebensrettend, da bei langem Schubbetrieb zu wenig Schmierung nachkam.

    Ähnliches hat auch der Overdrive bewirkt durch einen zusätzlich höheren Gang, mit dem man eigentlich nicht recht fahren konnte, der aber weniger Motorbremse machte... beim dahingleiten mit dem rosa 69er Mustang Cabrio 8)

    Der Verbrauch war dann auch nur noch 18 3/4 statt 19 Liter


    Dann gab es auch noch...


    Ok, ok, ich mach ja schon Schluss... :D

    Gegebenenfalls bitte ich um Entschuldigung


    ...um elektrisch zu fahren, muss ich nicht auf die nächste Kirmes warten und auch keine Carrera Bahn aufbauen :saint:

    Ja: Renegade 4xe Trailhawk MY20 Colorado Red, Kenwood, aAHK, TF Höherlegung 24mm, TF Spurverbreiterung v30+h42mm, Siedemarker gelb, Lampenschutzgitter Seite+Heck, rote Bergehaken vorne, alle möglichen Bepper, Tinkerforge WARP Charger Smart 22kW, PV-Anlage
  • Nach jedem Ladevorgang kommt ja eine Nachricht, nicht sehr informativ und keine weiteren Infos. Gibt es eine Möglichkeit vom Fahrzeug die Ladehistorie im kWH pro Ladezyklus abzurufen?

    Nein, die gibt es (im Auto) nicht.

    Das geht nur am anderen Ende des Ladekabels.


    Das kann man aus der Wallbox oder aus dem Ladeprotokoll bzw. aus der Rechnung der Ladekarte entnehmen.

    Oder du hast für deine Ladesteckdose/Wallbox zuhause einen eigenen Zähler installiert.


    ...um elektrisch zu fahren, muss ich nicht auf die nächste Kirmes warten und auch keine Carrera Bahn aufbauen :saint:

    Ja: Renegade 4xe Trailhawk MY20 Colorado Red, Kenwood, aAHK, TF Höherlegung 24mm, TF Spurverbreiterung v30+h42mm, Siedemarker gelb, Lampenschutzgitter Seite+Heck, rote Bergehaken vorne, alle möglichen Bepper, Tinkerforge WARP Charger Smart 22kW, PV-Anlage
    • Offizieller Beitrag

    also Physik scheinen die grad nicht studiert zu haben :/

    Na ja, die wissen schon was sie tun. Die bauen Hybriden seit über 20 Jahren.

    Der Motor bremst mit.

    Nein, genau das tut er beim Hybrid eben nicht. Auch bei unserem Wandlergetriebe wird der Benzinmotor mechanisch entkoppelt, so dass der Verbrennungsmotor nicht bremst.

  • Ich achte ja auch immer auf meinen Verbrauch und fotografiere eigentlich jede Fahrt immer ab (Verbrauchsdaten). Nur auswerten tu' ich bisher selten ;)


    Mich würde mal interessieren, wieviel der Motor bei euch so an Benzin verbraucht - d.h. nicht die Durchschnittswerte mit elektrischem Antrieb zusammen, sondern rein, wieviel hat der Motor verbrannt.


    Beispiel:



    absoluter Benzinverbrauch 5,4l * 1,036 = 5,6l

    5,6l / 59,4 * 100 = 9,4 Liter / 100km

    Strecke war Bundesstraße, fast nur konstant 120km/h gefahren.

    Ja: MY20 Jeep Renegade 4xe Trailhawk Colorado Red mit Kenwood und Schiebedach - "Rotes Eichhörnchen"
  • Na ja, die wissen schon was sie tun. Die bauen Hybriden seit über 20 Jahren.

    Nein, genau das tut er beim Hybrid eben nicht. Auch bei unserem Wandlergetriebe wird der Benzinmotor mechanisch entkoppelt, so dass der Verbrennungsmotor nicht bremst.

    Schon klar. Meine Vermutung bezog sich ja auf diesen einen Satz und das stimmt halt nicht. Welches am "effektivsten" oder Energiesparendsten ist bezieht sich ja da auf die Fahrweise und nicht auf die gegebene Fahrsituation.


    Am "effektivsten" - wenn es dieses Wort sein muss - würde ich sagen, ist es eh das Auto stehen zu lassen und so legte ich mich immer gerne mit allen Dozenten und Lehrern der Welt an.


    Ich sehe hier in der Anfrage ob nun die min oder die max Rekuperation die effektivere Rückgewinnung ergibt und diese ist imho gleich bzw. egal was man dazu einschaltet.

    Dass beim Hybriden der Motor abgeschaltet und ausgekuppelt wird, bzw bei Allrad in den gerade höchstmöglichen Gang geschaltet wird um möglichst keine oder geringe Motorbremse zu haben ist klar. Die Aussage zum rollen lassen war meine Begriffsbildung im Gegensatz zu Fuß vom Gas und für Verbrenner mit Schaltung. Ansonsten sind wir uns da schon einig.


    ...um elektrisch zu fahren, muss ich nicht auf die nächste Kirmes warten und auch keine Carrera Bahn aufbauen :saint:

    Ja: Renegade 4xe Trailhawk MY20 Colorado Red, Kenwood, aAHK, TF Höherlegung 24mm, TF Spurverbreiterung v30+h42mm, Siedemarker gelb, Lampenschutzgitter Seite+Heck, rote Bergehaken vorne, alle möglichen Bepper, Tinkerforge WARP Charger Smart 22kW, PV-Anlage
  • Gibt es beim Jeep PHEV keine Fahreinstellung bei der er bevorzugt "segelt", also den Benzinmotor ausschaltet und den Elektromotor quasi "auskuppelt"?


    Bei meinem BMW segelt er im normalen Hybridbetrieb nicht sondern rekuperiert immer wenn man vom Gas geht, im Hybrid Eco Modus entscheidet er selbst (wenn man mit Navi fährt) ob er rekuperiert oder segelt. In der Stadt find ich Hybrid besser, auf Landstraßen oder Autobahn ist mit Segeln besser…

  • die Rekuperation kannst dann entweder per Taste zuschalten,

    "Abschalten" kann man die Rekupe nicht. Da hilft nur Schaltung auf "N".

    In der Einstellung kann man nur "wenig" oder "mehr" wählen. (bei max.Rekup. der grüne Haken)

    Schick wäre ja 0-100% - wie die Radiolautstärke - einstellbar für genüssliche bergab Fahrten, aber das muss man mit dem Bremspedaldruck machen.


    ...um elektrisch zu fahren, muss ich nicht auf die nächste Kirmes warten und auch keine Carrera Bahn aufbauen :saint:

    Ja: Renegade 4xe Trailhawk MY20 Colorado Red, Kenwood, aAHK, TF Höherlegung 24mm, TF Spurverbreiterung v30+h42mm, Siedemarker gelb, Lampenschutzgitter Seite+Heck, rote Bergehaken vorne, alle möglichen Bepper, Tinkerforge WARP Charger Smart 22kW, PV-Anlage

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!