Wrangler 4xe - Erster Testbericht von AMS

Das Interessante für mich ist, dass beim 4xe Wrangler der E-Motor am herkömmlichen Antrieb über eine 2. Kupplung praktisch nur zusätzlich angeflanscht ist. Also 4x4 rein elektrisch, rein Benzin und beides zusammen möglich.

Das wäre in dem kleineren Renegade oder Compass auch wünschenswert, aber vom Gewicht und vom Platz her leider nicht machbar. Beim Wrangler fällt das kaum auf.

Das Gewicht ist laut Vergleich übrigens elektrisch, zwischen schwereren und leicherten E-Autos, gar nicht mal so relevant wie z.B. bei reinen Verbrennern. Die Mini Teile, also die fahrbaren Batterien mal außen vor.

Der höhere Strombedarf beim Beschleunigen mit größerer Masse wird durch die größere Rekuperation beim Bremsen wieder großteils kompensiert.

Bei Verbrennern ist die Beschleunigungsenergie ja futsch und wird in den Bremsscheiben zu Wärme verdammt.

Gibt ja Kollegen die das höhere mitgeschleppte Gewicht im 4xe als Unsinn betrachten, aber die bedenken nicht die höhere Rückgewinnung beim Bremsen.

Auch wenn man nur mit Benzin die schwere Batterie mitbeschleunigt, kriegt man beim Bremsen ebenso wieder mehr Strom zurück aufs Konto und die Energie ist nicht ganz so sinnlos futsch wie kolportiert.

Gruß Trailhaker

Das mit dem Pendlerauto war gut. Hab mich köstlich amüsiert.

Hier zur Ergänzung nun auch die "zivile Version" im Testbericht 01/2022 (AMS Moove)

Die Reichweite von 58 Km kann ich mir nicht vorstellen. Das zeigt meiner nicht mal bei 100% Ladung an…., das sind es um die 44 Km

Meine weiteste Strecke, ungelogen... 55 Km. Diese Strecke hat kaum Ampeln, gerade, fließender Verkehr und durchgängig 70 kmh. Habe ich bestimmt schon 5 x erreicht. Im Winter aber niiiiiieeee.