Mein erster JEEP

Feiertag?
  • Moin!


    Nach allen möglichen Geländewagen und SUVs (Subaru, Suzuki, Mazda, Dacia) und trotz reflexhafter Abneigung allem gegenüber was mit "E" im Auto zu tun, ist es jetzt ein Compass Trailhawk 4xe (MY22) geworden. Ich habe jetzt 1500 km runter und bin sehr zufrieden. Das Auto fährt sich wunderbar, das Laden an der Steckdose klappt wie es soll und optisch finde ich das Auto einfach super. Im Frühjahr wird es dann auch mal offroad gehen. Das größte (und eigentlich einzige wirkliche) Ärgernis für mich ist die vermaledeite Verkehrszeichenerkennung! Diese erkennt die "Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben"-Schilder zu 90% leider NICHT.


    Ansonsten erhoffe ich mir, mit der Zeit besser zu verstehen, wie der Antriebsstrang (besser die -stränge) in den verschiedenen Modi genau funktioniert. Wenn es dann mal offroad gehen soll, möchte ich schon einigermaßen vorhersehen können, welche Achse mit wie viel Power in welcher Situation einsetzt.


    Schönen Gruß
    Mike, der Pfadhabicht ;)


    Ja: Compass Trailhawk 4xe MY22
    • Offizieller Beitrag

    Hallo und willkommen hier bei uns im Forum.


    Sich mit den Fahrmodis beim 4xe zu beschäftigen bevor es ins Gelände geht, ist auf jeden Fall zu empfehlen. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, man kann sich da beim 4xe ziemlich in die Bredouille reiten, wenn man vegisst das richtige Fahrprogramm einzulegen.

    Ja: Compass Trailhawk 4xe MY20
  • Servus Mike,


    viel Spaß mit deinem neuen Gefährt.


    Ich glaube, mit solch modernen Fahrzeugen lernt man nie aus. Hier im Forum unter "Gleichgesinnten" bist du auf jeden Fall gut aufgehoben.


    Grüße aus NRW in meine Heimat und Geburtsstadt Regensburg


    Tom ;)

    Ja: Compass S 4xe EZ 01/2022 schwarz - volle Hütte

    Einmal editiert, zuletzt von TomH ()

  • Hallo!


    Man soll ja nicht immer nur was schreiben, wenn es Negatives zu berichten gibt. Deshalb hier ein kleiner Zwischenstand von meinem Compass, inzwischen mit ca. 5500 km. Von den Problemen, von denen man öfter mal liest, bin ich bis jetzt glücklicherweise verschont geblieben (toi toi toi).


    Nun ja, das Motorölproblem gibt es bei mir nicht, weil ich mindestens einmal pro Woche ausgiebig Autobahn fahre. Strecken in der Stadt und kleinere Überlandfahrten lege ich dagegen bewusst komplett elektrisch zurück. Das hat bis jetzt auch fast immer geklappt. Ich glaube, nur zweimal in der ganzen Zeit bis jetzt hat der Compass quasi "gegen meinen Willen" mal kurz den Verbrenner angemacht. Das Aufladen an der normalen Steckdose funktioniert einwandfrei.


    Der Abstandstempomat arbeitet zu meiner Zufriedenheit. Manchmal "overrule" ich ihn mal kurzzeitig mit dem Gaspedal (oft beim Ausscheren auf der Autobahn auf die linke Spur, damit er nicht schon zu sehr abbremst, weil rechts der LKW naht), aber danach arbeitet er dann wieder nahtlos weiter. Nur einmal hat der Notbremsassistent gebremst, wo ich nicht gebremst hätte. Das war aber im Stadtverkehr und das Auto vor mir auf der Spur rechts hatte tatsächlich einen kleinen Schlenker Richtung meiner Spur gemacht. Insofern nur ein kleines bisschen überreagiert.


    Naja, die Verkehrszeichenerkennung ist weiterhin unterirdisch. Dauergeblinke mit irgendwelchen Geschwindigkeitsbegrenzungen, die schon lange aufgehoben wurden. Ich überlege, ob ich den Bereich im Display einfach abkleben soll.


    Die Navigation erledige ich fast ausschließlich via Android Auto (GoogleMaps). Die kabellose Verbindung mit dem Smartphone (Samsung S10+) funktioniert einwandfrei. Selbst das induktive Aufladen würde funktionieren, sofern das Smartphone exakt in der Mitte des Aufladebereiches liegt. Leider verrutscht es aber im normalen Fahrbetrieb immer. Müsste man sich mal einen kleinen Rahmen bauen.


    Schöne Grüße

    Mike


    Ja: Compass Trailhawk 4xe MY22
  • Hallo!


    Inzwischen habe ich den ersten jährlichen Kundendienst ohne Auffälligkeiten hinter mich gebracht (12000 km).

    Unten ein Foto von einem Aufenthalt im Offroadpark, nachdem ich mich im Schlamm festgefahren hatte. Glücklicherweise hatte mir mein Autohaus auf Anfrage kostenlos(!) die vordere Abschleppöse zum Einschrauben spendiert, die hier bitter nötig war, um den Compass wieder aus dem Schlamm zu bekommen. (Und nein, dabei ist nicht der komplette vordere Rahmen ;) rausgerissen, obwohl doch heftig gezogen werden musste.)


    Schönen Gruß

    Mike

  • Gut erkannt! Es ist eine kleine Version und deshalb ist das Packmaß "nur" 160 cm in der Länge. Das passt bei umgeklappten Rücksitzen in den Kofferraum.

    Hallo, darf ich dich nochmals wegen dem Zelt belästigen? Ich hätte ein paar Fragen dazu weil ich die Möglichkeit habe jemanden ein OZTENT RV-1 abzukaufen. Das Zelt wird ja nicht mehr hergestellt.

    Im Moment haben wir ein Queedo Quick-Villa 4. Das Zelt war eigentlich immer nur einen "Notlösung" weil ich nichts anderes gefunden habe das sich schnell aufstellen lässt und ein Packmass unter 120cm hat und unter 10Kg wiegt. Beim Renegade habe ich aber einen viel grösseren Dachträger als beim Jimny also ist auch 160cm kein Problem und das Gewicht spielt nicht so eine grosse Rolle.



    Von OZTENT hört viel gutes, aber da die Zelte aus Australien sind frage ich mich wie gut sie sich hier im Regnerischen Europa schlagen. Ist dein Zelt wasserdicht auch bei länger anhaltendem Regen? Geht das Austellen und Abbauen so schnell wie behauptet? Ist das Zelt einfach in die Tasche zu packen? Ist die Belüftung ausreichend oder hat man wie bei einlagigen Zelten üblich innen dauernd feuchte Wände? Gibt es Zubehör von OZTENT das man zwingend benötigt? Danke für deine Antworten und Grüsse aus der Schweiz.

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