Nachdem sich keiner meldet habe ich etwas gegraben. Es sieht wohl so aus, als ob der Avenger nicht ab Werk mit einem 230V-Ladegerät bestückt wird.
Ich denke das wird sich auch immer mehr ausbreiten, da spart man zum einen Geld, aber noch viel wichtiger ist halt auch die Sicherheit.
Ich würde das normale Ladegerät sowiesos nur zum gelegentlichen Laden oder im Notfall zum laden nutzen.
Denn die wenigsten kennen genau die Haus-Installation vor Ort.
das kann dann schon mal ganz schön in die Hose gehen wenn es im schlimmsten Fall ein Kabelbrand gibt. Absicherung hin oder her, das will einfach keiner wirklich erleben.
Meine persönliche Meinung ist da ganz klar, die Dinger komplett verbieten und nur über Wallbox bzw. an öffentlichen laden.
Stattdessen könnten die Automarken ja auch ein Guthaben vom eigenen Ladeanbieter oder eine subventionierte Wallbox anbieten.
Aber es wird halt an jeder Schraube gespart und jeder cent umgedreht
leider
Unabhängig davon, besitzen sollte man so ein Teil genauso wie ein Typ 2 Ladekabel als E-Auto-Fahrer auf jeden Fall. Wenn es nach mir ginge, gehörten die Autos generell ohne Ladekabel ausgeliefert, dann aber mit entsprechender Preisreduzierung. Wäre auf jeden Fall nachhaltiger und günstiger, sich einmal die Kabel im freien Handel zu kaufen und über mehrere Autos zu benutzen. Die Lebensdauer gibt das allemal her.
Im konkreten Fall gehe ich aber auch davon aus, dass einfach zu Gunsten der Gewinn-Maximierung das Ladegerät weggelassen wurde.
By the way: Wie man hört, kann man im Avenger den Ladestrom nicht einstellen. Dementsprechend sollte dann das Schuko-Ladegerät über eine einstellbare Strombegrenzung verfügen.
Unabhängig davon, besitzen sollte man so ein Teil genauso wie ein Typ 2 Ladekabel als E-Auto-Fahrer auf jeden Fall. Wenn es nach mir ginge, gehörten die Autos generell ohne Ladekabel ausgeliefert, dann aber mit entsprechender Preisreduzierung. Wäre auf jeden Fall nachhaltiger und günstiger, sich einmal die Kabel im freien Handel zu kaufen und über mehrere Autos zu benutzen. Die Lebensdauer gibt das allemal her.
Im konkreten Fall gehe ich aber auch davon aus, dass einfach zu Gunsten der Gewinn-Maximierung das Ladegerät weggelassen wurde.
Das ist doch kompletter Unsinn, wenn ich ein neues Auto mit Ladevorrichtung kaufe, dann habe ich doch kein Interesse irgendein Aftermarketkabel zu kaufen.
Ein Originalladekabel gehört zum Fahrzeug bei der Auslieferung dazu. 
Ich würde das normale Ladegerät sowiesos nur zum gelegentlichen Laden oder im Notfall zum laden nutzen.
Denn die wenigsten kennen genau die Haus-Installation vor Ort.
So viel ich weiss hat das "Heimladegerät" von Jeep nur eine Leistung von 2.3kw. Ich kenne die Vorschriften in anderen Ländern nicht, aber in der Schweiz muss jede Steckdose diese Leistung bringen. Wir haben zu den 250V/10A Steckdosen noch zusätzlich welche mit 250V/16A und 440V/16A.
Das ist doch kompletter Unsinn, wenn ich ein neues Auto mit Ladevorrichtung kaufe, dann habe ich doch kein Interesse irgendein Aftermarketkabel zu kaufen.
Ein Originalladekabel gehört zum Fahrzeug bei der Auslieferung dazu.
Die Aussage war, dass es reicht sich einmal ein vernünftiges Ladekabel zu kaufen und dies über mehrere Fahrzeuge zu nutzen. Das ist kein Unsinn, das ergibt im Sinne der Nachhaltigkeit sogar sehr viel Sinn.
So viel ich weiss hat das "Heimladegerät" von Jeep nur eine Leistung von 2.3kw. Ich kenne die Vorschriften in anderen Ländern nicht, aber in der Schweiz muss jede Steckdose diese Leistung bringen. Wir haben zu den 250V/10A Steckdosen noch zusätzlich welche mit 250V/16A und 440V/16A.
Naja, irgendwelche 50er/60er Jahre Installation mit <1mm² Alu-Leitungen schaffen auch 2,3+ kW, nur eben nicht Zwangsweise für die Dauer des Ladevorgangs. Ohne Temperaturkontrolle würde ich nicht an jede beliebige Steckdose gehen.
Naja, irgendwelche 50er/60er Jahre Installation mit <1mm² Alu-Leitungen schaffen auch 2,3+ kW, nur eben nicht Zwangsweise für die Dauer des Ladevorgangs. Ohne Temperaturkontrolle würde ich nicht an jede beliebige Steckdose gehen.
In der Schweiz kann das nicht passieren. Elektrische Installationen müssen im Interesse der Sicherheit periodisch kontrolliert werden. Die Kontrollperioden sind je nach Installation 1-20 Jahre. Ein Haus aus den 60er wurde also mindestens 3 mal kontrolliert und aufgerüstet. Wenn aber in Deutschland nach dem Bau eine Elektroinstallation niemals mehr kontrolliert wird würde ich mein Auto auch nicht an der Steckdose laden 
Ich finde ein teil des Konzeptes eines reinen Elektroautos besagt doch, dass man den Wagen Nachts oder auf der Arbeit lädt?
Das Ladegerät kostet für Jeep vielleicht 150€.. Das könnte man bei einem Wagenwert von rund 40.000€ doch schon erwarten.
Naja.. Dann lade ich meinen Avenger wohl weiter mit einem BMW Ladegerät 
Es ist doch schon länger so Ford und VAG z.B.
PHEV =Nur Schuko Ladeziegel inkl. (Kuga Phev)
BEV =Nur Typ2 Kabel inkl. (Mach E)
Ford will für Typ2 oder Ladeziegel dann 350-450€ Listenpreis als Option.
—-
Argumentation bei Ford Händler war, dass ein BEV nur an Wallbox zu Hause oder öffentlich geladen werden soll und keiner an einer Schuko mit dem Ladeziegel 50-60kwh ziehen sollte + höhere Ladeverluste. + dauer ja >24 std.
Aber 10kwh für PHEV sind ok? 
Dauert beim Avenger auch gut 20std. um die
45-50kwh reinzubekommen.
Meine persönliche Meinung ist da ganz klar, die Dinger komplett verbieten und nur über Wallbox bzw. an öffentlichen laden.
Da bin ich aber ganz anderer Meinung! Ich kann an meiner Mietwohnung weder eine Wallbox installieren, noch habe ich eine öffentliche Ladestation in der Nähe meines Wohnortes bzw. meines Arbeitsortes. Somit könnte ich ohne Schuko-Ladekabel überhaupt nicht laden! Natürlich sollte man über die Risiken informiert sein und den Ladestrom ggf. dementsprechend drosslen. Das habe ich auch getan, da ich ja die ganze Nacht zum Laden Zeit habe. Abgesehen davon, dass ich von reinen Verboten grundsätzlich wenig halte, wäre damit ein Hybrid für mich in Zukunft sinnlos.
Bei einem reinen E-Auto wie dem Avenger sieht es natürlich nochmal anders aus, da bringt das Schuko-Kabel natürlich nur einen Bruchteil der benötigten Energie für eine komplette Ladung. Aber auch hier sehe ich den Anwendungsfall, zumindest für Notfälle, durchaus gegeben.
Da bin ich aber ganz anderer Meinung! Ich kann an meiner Mietwohnung weder eine Wallbox installieren, noch habe ich eine öffentliche Ladestation in der Nähe meines Wohnortes bzw. meines Arbeitsortes.
Ich bin der gleichen Meinung. Die Ladegeräte sind genormt und sollten daher keine Probleme machen. Allen etwas verbieten nur weil manche eine marode Elektroinstallation haben ist nicht fair.
also ich sehe das so, vielleicht nicht verbieten, da wäre ich ja noch kompromissbereit, aber zumindest einen Elektriker-Nachweis erbringen, dass man mit ruhigem Gewissen an dem jeweiligen Hausanschluss laden kann.
Und nebenbei geht es hier nicht um Fairness wie oben geschrieben, sondern hier können andere im Haus wohnende Menschen wennś dumm läuft nachts vom Feuer überrascht werden wenn die Hütte brennt.
Ich finde es zumindest fahrlässig den Stecker reinzustecken ohne sich überhaupt sicher zu sein, dass ggf ein älteres Haus noch intakte Kabel geschweige denn Sicherungen verbaut hat.
Also Colosso's Meinung kann ich teilweise nachvollziehen und verstehen.
Nur muss ich sagen, es hat auch nicht jeder die idialen Voraussetzungen überhaupt ein PHEV zu fahren. Das ist letztendlich vom Fahrprofil und der Situation am Wohnort abhängig.
Davon abgesehen wäre mir die Vorwärmung im Winter mit sehr niedriger Ladeleistung ein Dorn im Auge wenn Du einsteigst und nur noch 85 % drin sind weil das schwache Ladegerät nicht mehr hinterherkommt mit nachladen.
Aber sei es wie es ist, ich bin auch kein Freund davon alles zu verbieten oder genehmigen zu lassen.
Bei Strom und seinen Risiken mache ich da eine Ausnahme.
Aber sei es wie es ist, ich bin auch kein Freund davon alles zu verbieten oder genehmigen zu lassen.
Bei Strom und seinen Risiken mache ich da eine Ausnahme.
Wir sind da grundsätzlich schon sehr nah beieinander und ich sehe hier auch keine einfache Lösung. Einer zunehmenden Bevormundung von mündigen Bürgern stehe ich sehr skeptisch gegenüber und gesetzliche Regelungen bzw. Verbote werden nie alle Risiken ausschließen können.
Allerdings sehe ich auch ein großes Informationsdefizit der meisten E-Auto oder Hybridfahrer bezüglich der Risiken. Ich z.B. wusste nicht, und man hat mich auch bei der Fahrzeugübergabe nicht darauf hingewiesen, dass man die Ladegeschwindgigkeit am Kfz einstellen kann und das auch tun sollte, wenn man an der Haushaltssteckdose lädt. Das habe ich erst dank Eigeninitiative und dieses Forums herausgefunden.
..wenn man die ganzen Nachteile, Gefahren und Unmöglichkeiten transparent gemacht hätte, wäre zumindest der PHEV von Privatpersonen nie gekauft worden.( als Firmenwagen sind ja zumindest die erheblichen Steuervorteile noch zu berücksichtigen ).... da wäre ich bei vielen Dingen als "Laie" auch gar nicht auf die Idee gekommen. Das zb. der Benziner über 16 % ( glaub ich ) immer zuschaltet und ich somit bei jeder Fahrt aus der Garage mit Verbrenner fahren muss
Bei meinem Rennie war es im Hybridmodus auch so, daß er den Verbrenner bei Steigungen zugeschaltet hat. Seit dem ich im E-Modus fahre, passiert das nicht mehr.
Bei meinem Rennie war es im Hybridmodus auch so, daß er den Verbrenner bei Steigungen zugeschaltet hat. Seit dem ich im E-Modus fahre, passiert das nicht mehr.
das meinte ich nicht, ab ca. 16 % ( glaub ich ) geht der Motor an, egal in welchem Modus. Jedenfalls kam mir sowas überhaupt nicht in den Sinn weil der mit 60 PS Elektro auch locker meine Ausfahrt hoch kommen würde, technische Details halt, jedenfalls würde ich für mich keinen PHEV mehr kaufen, eben deswegen, es sei dann er schafft die Ausfahrt rein elektrisch, das würde ich aber mehrfach ausprobieren bevor ich sowas kaufe
das meinte ich nicht, ab ca. 16 % ( glaub ich ) geht der Motor an, egal in welchem Modus
Die Strasse zu unserer Alphütte müsste eigentlich über 16% sein und mein Renegade blieb brav in Elektromodus. Strassen mit über 16% sind eher selten, ich werden mal eine suchen und das testen.
..wenn man die ganzen Nachteile, Gefahren und Unmöglichkeiten transparent gemacht hätte, wäre zumindest der PHEV von Privatpersonen nie gekauft worden.
Die wären?
Wäre schön, wenn der Thread mal wieder zurück zum Thema laufen würde.... 
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