Beiträge von mgee

Feiertag?

    Das klingt ja alles nicht so toll.
    Gut, wenn du das Wartungsintervall um 10000km überziehst, verstehe ich allerdings, dass WAVE nicht mehr grefit. Zumal dein Fahrzeug eigentlich über einen fälligen Kundendienst informieren sollte (nach 365 Tagen oder 15000km).

    Zu den Reifen hätte ich nur die Idee, dass der Lastindex nicht passt und die Reifen "zu weich" für das Gewicht des Fahrzeug sind. Ansonsten müsste ja die Radaufhängung an allen 4 Rädern total daneben sein, bei deiner Beschreibung.

    Es hat etwas gedauert, aber es hießt erst wieder was mit sauber Sensoren sauber halten. Nun wollen Sie aber eine Fehleranalyse machen....



    Leider läuft aktuell seit 3 Tanks der Benziner mit der Meldung "Elektromodus nicht verfügbar - Öl und Kraftstoff" wird aufgefrischt... Laut Handbuch sollte das eigentlich 150-200km ausgehen. Der Händler meint, dass sich wohl zu viel Kondenswasser im Öl gesammelt hat und man den Ölwechsel vorziehen sollte. Fällig wäre dieser auch wieder im April, aber ich ziehe den Service wohl nun zügig vor und lassen den Fehler mit dem Sensor gleich mit überprüfen....

    Die gefahrenen Kilometer spielen eigentlich keine Rolle, wenn es alles Kurzstrecken sind und der Motor/das Öl nie heiß genug werden und lange genug heiß sind, um das Wasser zu verdampfen.
    Häufige Kurzstecken verschlimmern das Problem eher.

    Hatte in den inzwischen 90.000km auf meinem Fahrzeug 3mal den Auffrischungsmodus und nach einer entsprechend langen Autobahnfahrt (150km oder mehr) war dieser auch wieder beendet.

    Ich kenne es auch, dass der FCWA von Zeit zu Zeit nicht verfügbar ist. Allerdings kann ich dann eigentlich auch immer einen Grund dafür ausmachen.

    Entweder habe ich tiefstehende Sonne als brutales Gegenlicht oder regennasse, spiegelnde Fahrbahn. Stark verkürzte Sichtweite durch Nebel hat mir auch schon das Lämpchen bescherrt.

    Aber, da ich einen Traikhawk fahre und dieser rein auf die Kamera angewiesen ist, ist das auch nachvollziehbar. Der Optik sind da andere Grenzen gesetzt, als bspw. einem Radarsensor.

    Besser, der Assistent schaltet sich, wenn er nichts oder nicht genug erkennen kann, als dass er sich falsch verhält und eine grundlose Vollbremsung initiert.


    Wenn dein Fahrzeug einen Radarsensor hat und der FCWA auch unter "normalen" Bedingungen ausfällt, würde ich auf einen Defekt tippen und in der Werkstatt kontrollieren / beseitigen lassen.


    Die Fernlichtautomatik habe ich deaktiviert, da sie mir nicht präzise genug arbeitet und ich zu oft angeblinkt wurde.
    Den Zusammenhang zwischen FCWA und Fernlichtassi sehe ich aber schon, da beide erkennen müssen, was sich vor dem Fahrzeug befindet. Ist diese Erkennung durch Sicht oder einen Defekt behindert / nicht vorhanden, funktionieren beide Assis nicht.

    Wie das aktuell bei Stellantis abläuft, kann ich dir an dem Beispiel von meinem Compass berichten:


    Das Auto wird buchungstechnisch in eine konzerninterne Verwertungsgesellschaft übertragen, die das Auto dann abschreibt. Das Auto selbst verrottet auf dem Hof des Händlers. Wenn du mal in Bislohe in der Industriestraße vorbeifährst, kannst meinen Compass beim Verrotten zusehen.

    Noch 3500km, dann fahre ich wieder nach Bislohe... vielleicht sehe ich deinen Compass ja. dann frag ich mal ganz doof, was sie dafür haben wollen.

    Ja, so in der Art läuft das. Ist übrigens bei Garantiearbeiten auch schon so.


    Ich bin echt gespannt, wo das noch hingeht im Auto Business. Es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis einem im Autohaus auch noch der Verkauf eines Autos verweigert wird, weil das nicht mehr kostendeckend abgewickelt werden kann.

    "Verkauf" ist doch eh out. Abo-Modelle sind der Renner.
    Dann kannst, wie bei Lynk&Co, dein Auto im Internet aus dem Katalog bestellen und abonierst nur noch.
    Was dann mit den ganzen Rückläufern passiert ist genauso fraglich, wie bei den Billig-Leasingangeboten.
    In einer Welt, die nach Nachhaltigkeit verlangt, ist die Einweg-Auto-Mentalität irgendwie total fehl am Platz, aber genau der Trend, der sich in meinen Augen abzeichnet.
    Nach Leasing-/ Abo-Ende kannst das Auto wahrscheinlich bald in nen Automaten fahren, wo es geschreddert wird, wie die tollen Einweg-Pfandflaschen.

    Hey Markus,


    willkommen hier im Forum und schöne Grüße aus der "Nachbarschaft".

    Mein Renegade 4xe hat inzwischen 83k km auf der Uhr, wenn du Fragen hast oder mal anschauen willst, lässt sich das bestimmt einrichten.

    Ansonsten wirst du jedem Auto, wie zu jedem anderen Ding auch, vor allem Schlechtes im Internet lesen, weil über Gutes schreibt keiner...

    Man kann sich viel besser über Dinge aufregen und beschweren, die einem nicht gefallen oder Probleme machen, als Dinge zu loben und die guten Seiten hervorzustellen.


    In diesem Sinne, lass dich nicht abschrecken. Natürlich gibt es bei Jeep Probleme und es ließ sich vieles verbessern, aber, das ist bei den anderen Herstellern letztendlich nicht anders.


    VG

    Mirco

    Nach allem, was ich bisher über die Spurstangenproblematik gelesen und gehört habe, warte ich schon lange drauf, dass meine Lenkung das Knarzen anfängt.

    Ich hab jetzt ziemlich genau 80000 km auf meinem Renni und davon doch einige Kilometer auch im Gelände, bzw. auf unbefestigten Wegen.

    Hier knarzt aber noch nix...

    Also mindestens das Heck sieht ja mal echt besch****en aus, auf den Bildern. Außerdem sieht es aus, als hätte das Ding keinerlei Kofferraumvolumen mehr.
    In Anbetracht der Baukasten-Strategie von Stellantis, fürchte ich, dass ein neuer Renegade aber tatsächlich nur ein aufgebockter Peugeot werden wird...

    Zum Thema Verbindungsabbrüche des Handys hat sich bei mir gezeigt, dass es hilft, wenn man vor Fahrzeugstart (also, bevor das uConnect hochfährt) das WLAN am Handy deaktiviert.
    Seitdem ich das so mache, habe ich keine Probleme mehr mit Verbindungsabbrüchen. Weder bei Bluetooth für einfache Medienwiedergabe, noch bei Android Auto, was vorher eine Katastrophe war.

    Darauf gekommen bin nicht ich, sondern meine Frau, da in ihrem Fiat die Verbindung auch ständig abbrach und ihre Internetrecherche zu dem WLAN-Tipp führte. Auch bei dem Fiat funktioniert die Verbindung seitdem.

    Aus dem Pressedokument zum Renegade 4xe kann man folgendes entnehmen:


    "Der direkt dort eingebaute Elektromotor P4 übernimmt diese Aufgabe über ein einstufiges Planetengetriebe mit einer Untersetzung von 10:1 und ein direkt übersetztes Differential. Dadurch lassen sich beide Achsen unabhängig voneinander mit Drehmoment versorgen, was deutlich effektiver funktioniert als bei einer mechanischen Kraftverteilung. Wegen der Untersetzung von 10:1 zwischen P4-Motor und Hinterrädern kommen dort insgesamt bis zu 2.500 Newtonmeter an, 1.250 Newtonmeter an jedem Rad."

    Ich nehme an, dass das beim Avenger sehr ähnlich umgesetzt sein wird und entsprechend auch ein einstufiges Getriebe verbaut ist.

    Quelle: https://www.media.stellantis.c…enegade-61925ff623c3d.pdf

    hatte sich das auch beim Fahren im Innenraum akustisch bemerkbar gemacht?

    Mir ging's wie Galati, mein Renegade hat sich auch im Offroadpark von dem Schaumstoff-Ding getrennt.

    Mir ist nichts aufgefallen, dass es dadurch lauter geworden wäre o.ä.
    Auch bei mehreren Kundendiensten wurde das Teil nie als fehlend bemerkt / bemängelt. Scheint also ziemlich unwichtig zu sein.

    Meine persönliche Vermutung war ja eher, dass es nicht der Schalldämmung dient, sondern als Puffer/Polster, wenn man doch mal im Gelände auf nem Stein aufsetzt. So bekommt halt direkt das Motor- / Achsgehäuse einen Schlag ab.

    Also zum Compass kann ich nichts sagen, meine Renegade wurde mir mit der Aussage 40cm Wattiefe verkauft.

    Und die eine oder andere Berührung mit Wasser hatte er auch schon, ohne Schaden zu nehmen.

    Naja, möglich, dass die 700 Euro ein Freundschaftspreis unter Vereinskollegen sind.

    Was wirklich dafür fällig wird, werde ich vermutlich zeitnah herausfinden, da ich die Montage dann in Auftrag geben werde.

    Ich werde berichten, wenn es soweit ist.

    Ich hatte bei meinem Händler, wo ich das Auto gekauft habe, auch nachgefragt, da ich gerne ein Kupplung hätte. Der nannte mir einen Preis von schlauen 2400€.

    Er stimmte mir zu, dass das wohl etwas sehr viel zu teuer ist.

    Der Händler, wo meine Auto zum Kundendienst hingeht, manche mir ein Angebot: Festpreis 1400€.


    Ist mir immer noch zu teuer. Von einer freien Werkstatt habe ich ein Angebot über 700€.


    Alle drei Angebote für abnehmbare Kupplung.

    Die Erfahrung, dass bei niedrigen Temperaturen auf langen Steigungen der Elektroantrieb aufgibt, habe ich auch schon machen müssen. Auch reproduzierbar auf einer bestimmten Strecke.

    Das Auto wird immer langsamer und "nimmt kein Gas mehr an". Irgendwann wirkt das Auto fast verzweifelt und wirft den Benziner an, was schlagartig in hohen Drehzahlen resultiert und damit sicher nicht sehr materialschonend ist. Die Ölschmierung ist zu diesem Zeitpunkt quasi nicht vorhanden, was vor allem dem Turbo schaden dürfte.

    Sobald die Temperaturen wieder höher sind (ab ca. 10°C) zieht auch der Elektroantrieb besagte Strecke problemlos hoch.

    Da ich mir dieser Problematik inzwischen bewusst bin, vermeide ich diese Situation indem ich selbst den Eingriff in die Fahrmodi vornehme und auf Hybrid stelle oder sogar kurzeitig auf E-Save und damit den Motorstart erzwinge.


    Insgesamt ist das Hybridsystem schon nicht verkehrt. Es hat ein paar Eigenheiten, die man kennen sollte. Dann lässt sich damit gut umgehen und man kann den pasenden Modus für die Fahrsituation wählen.
    Kurzstrecke = Electric

    Autobahn = vorher schon E-Save, dass der Motor warm ist, wenn man beschleunigen muss

    Im Winter = in den meisten Fällen einfach Hybrid


    Wichtig ist, wenn der Benziner mal anspringt, ggf erzwingen, dass er eine Weile weiter läuft (E-Save oder 4WD Lock), dass das Öl überhaupt ne Chance hat, warm zu werden.

    Naja, 4WD-Lock sollte ein gesperrtes Differenzial sein ;)

    Da der 4xe keinerlei mechanische Verbindung zwischen den beiden Achsen hat, gibt es logischerweise auch kein Differenzial, welches gesperrt werden könnte.

    Beim 4xe handelt es sich um eine reine Softwarelösung, die m.M.n sehr gut umgesetzt ist.
    Fürs Gelände bleibt der Elektromotor an der Hinterachse bis 15 km/h permanent aktiv und das Fahrzeug wird über alle 4 Räder angetrieben. Bei Schlupf werden entsprechende Räder gebremst, um die Kraft auf das gegenüberliegende Rad zu ermöglichen.
    Da es keine Sperre fürs Achsdifferenzial gibt, muss auch hier Software herhalten und per Bremseingriff "simuliert" werden.

    Die Software übernimmt auch die Kraftverteilung zwischen Vorder- und HInterachse, genauso, wie das Bremsen der Räder.


    Jenseits der 15 km/h verfügt der Renegade und der Compass 4xe lediglich über einen On-Demand-Allradantrieb, so, wie die meisten Audi Quattro usw. auch.
    Soll heißen, das Fahrzeug befindet sich im Frontantrieb (bei aktiviertem 4WD-Lock) und schaltet den Hinterradantrieb im Bedarfsfall zu.

    Da der rein elektrische Antrieb nur bis 130 km/h möglich ist, gehe ich davon aus, dass über 130 km/h nur noch Frontantrieb verfügbar ist.


    Das "4WD Low" ist bei Renegade und Compass auch nur "Fake", da es kein Untersetzungsgetriebe (abgesehen von der Hinterachs-Untersetzung des Elektromotors) gibt. Das Getriebe wird lediglich daran gehindert, den ersten Gang zu verlassen. Dieser ist recht kurz übersetzt und hat damit einen vergleichbaren Effekt, wie ein Untersetzungsgetriebe.