Beiträge von Hauptstadtkompass

Feiertag?

    Hi Leute,


    ich würde gern eure Erfahrungen zum Thema Reifenverschleiß (und ggf. auch Reifenauswahl) hören:


    Meinen Compass nutze ich nun seit 01/2023 und bin damit bisher ziemlich genau 26T km gefahren (deutlich weniger als angenommen). Wenige Tage nach der etwas ärgerlichen Auslieferung auf Sommerreifen im Januar bin ich auf einen Satz Michelin CrossClimate 2 XL (235/45 R19) gewechselt. Vom Fahrverhalten her bin ich bis jetzt bei jeder Witterung voll zufrieden mit den Reifen.


    Da demnächst eine Reise nach Frankreich ansteht und dort (zumindest in manchen Regionen) nicht nur Winterreifenpflicht besteht (3PMSF-Symbol, das die CrossClimate 2-Reifen haben), sondern auch eine Mindestprofiltiefe von 3,5 mm Pflicht ist, habe ich vor Reiseantritt mal pflichtschuldig nachgemessen.


    Nach den 26T km sind vorne noch ziemlich genau 6mm Profil drauf, hinten etwas mehr (etwa 6,5 mm).


    Da ist also durchaus noch einiges an Luft und ich empfinde den bisherigen Verschleiß als eher gering. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Reifenverschleiß auf den 4xe-Jeeps?


    Viele Grüße,

    Chris

    Ich hab meine Fahrweise inzwischen auch "umgekehrt" und nutze je nach Strecke möglichst erst den Akku aus, um dann im Hybridmodus zu fahren. Fährt sich tatsächlich angenehmer und man kann trotzdem einigermaßen planen, dass Motor, Öl und Getriebe auch warm genug werden.


    Bin auch immer wieder überrascht, wie viel elektrischer Fahrtanteil doch auch bei leerem Akku noch ausgewiesen wird. Bei mir lag der Verbrauch bei viel Autobahnfahrt mit leerem Akku jüngst im Schnitt bei 7,2 l/100 km; Tendenz im Alltag aber eine Ecke darunter (mit fleißigem Laden sowieso). Finde ich auch ganz ok.

    Willkommen bei unserer "Selbsthilfegruppe"!


    Viel Freude und in deinem Fall Zugkraft mit dem neuen Compass! Die Software hat tatsächlich ein paar Macken, aber im Großen und Ganzen kann man viel Spaß mit dem Auto haben. Wie er sich am Gespann so macht, weiß ich allerdings nicht.


    Gruß aus Berlin,

    Chris

    Hat hier schon jemand Erfahrungen mit der Abwicklung von Wartung/Reparaturen über einen "Jeep Care"-Vertrag gemacht?


    Mich haben die Aussichten auf derartige Preise bei der Wartung ja seinerzeit zum Abschluss des Wartungsvertrag gebracht und ich bin gespannt, ob das reibungslos laufen wird (sei es bei der nächsten Wartung oder bei einer Reparatur), wenn nun Gewährleistung/Garantie und Jeep Wave auslaufen.

    Hi!


    Meiner hatte jüngst auch die zweite Wartung, bei mir lief die aber noch über Jeep Wave - bei dir denn nicht?


    Ich hab damals auch einen (allerdings recht teuren) "Top Care"-Vertrag abgeschlossen (der im System anscheinend als Total Care hinterlegt ist), um möglichst auf der sicheren Seite zu sein und Kosten für Wartung, HU und Verschleißreparaturen planen zu können. Ob der Plan aufgeht, wird sich zeigen. Mir war die Hightech-Wundertüte zu riskant.


    Die Wartung selbst war laut Werkstatt und Protokoll ohne Auffälligkeiten, Flüssigkeiten und Filter wurden gewechselt, etc und ENDLICH wurde auch das Knarzen des Schiebedachs beseitigt.


    Fazit: Bislang musste ich noch nicht direkt für Reparautren/Wartung zahlen und bin gespannt, ob ich künftig mit meinem Wartungsvertrag davonkomme.

    Hi Simon und willkommen hier!


    Ich hatte mal ähnliche Probleme, TFL blieb aus und einmal war auch der Fernlichtassistent plötzlich ohne Funktion und ich konnte nicht mehr auf Fernlicht schalten. Das ließ sich tatsächlich durch kurzes Abklemmen der Batterie lösen und trat seitdem nicht erneut auf.


    Viele Grüße,

    Chris

    Sagen wir so: Ich habe in den 16 Jahren die Sensoren nie zu Gesicht bekommen. ;) ABER die Reifendruckanzeige funktioniert seit Tag 1 durchgehend, so auch heute. Der Druck wird - meiner Wahrnehmung nach zuverlässig - in 0,1 bar-Schritten für jedes Rad einzeln angezeigt und wenn mal ein Reifen Luft verliert, gibt's die entsprechende Warnung. Daher gehe ich davon aus, dass es sich um ein aktives System handelt und Sensoren verbaut sind. Nur ist mir eben nicht in Erinnerung, dass irgendwer die mal ausgetauscht hätte oder auch nur mal Sensoren hätten angelernt werden müssen, etc.

    Auch auf die Gefahr hin, dass das zu off-topic wird (dann gern streichen):


    Neben meinem Compass habe ich ja noch einen 2008er Patriot, der soweit ich weiß auch ein aktives RDKS hat und auch den Druck jedes einzelnen Rades anzeigt (heute erst gecheckt).


    Über all die Jahre ist noch nie ein Sensor ausgestiegen oder musste (meines Wissens nach) erneuert werden, auch bei diversen Reifenwechseln hab ich mir immer erst hinterher gedacht, dass die Werkstatt ja gar nichts dazu gesagt hat und auch keine Kosten für neue Sensoren angefallen sind. Daher hat mich dein Post gerade umso mehr überrascht. Kann es sein, dass die Sensoren in meinem Patty seit so langer Zeit noch die ersten sind oder hab ich das echt immer verschlafen, wenn die vielleicht mit den Reifen doch mit gewechselt wurden? (Aber auch bis zum Reifenwechsel dauerte bei dem Auto immer mehrere Jahre...)

    Das ist echt extrem ärgerlich. Aber ich bin selbst in Berlin mittlerweile nur noch genervt, weil ich nicht weiterkomme.


    Meine diversen Bitten, einen Termin zur Nachbesserung nach der fehlgeschlagenen Schiebedach-Reparatur (Durchführung des hier bekannten TSB) werden seit über einem Jahr beharrlich ignoriert und andere Werkstätten sagen mir, dass die das nicht anfassen, weil die Reparatur ja im System schon von einem anderen Händler bzw. der dortigen Werkstatt als durchgeführt hinterlegt sei. Bin maximal genervt vom schlechten Service und habe inzwischen auch die Leasinggeberin informiert. Es ist einfach allen s*****egal.


    Klar, mehr als dass das Schiebedach bei Verwindungen knarzt und etwas klappert, ist bislang nicht passiert. Aber das finde ich bei einem Neufahrzeug für 60T Euro einfach nur mies.


    Für die nächste Inspektion suche ich mir auch definitv einen anderen Jeep-Partner und vermute, dass das mein letztes Fahrzeug aus dem Stellantis-Stall sein wird.

    ...schon interessant, wie groß die Bandbreite der Erfahrungen hier ist!


    Von den genannten Problemen nervt mich idR nur die Verkehrszeichenerkennung, die restlichen Punkte betreffen meinen Compass nicht. Ok, der hat und hatte andere Probleme, aber in Summe noch nichts Dramatisches. Es gab/gibt "hardwaresetig" den Ausfall von AVAS, der Kennzeichenleuchten, knarzende Lenkung und das klappernde Schiebedach. "Softwareseitig" war einmal ein Neustart wegen hängendem Lichtsensor nötig und hier und da meckert mal ein Parksensor im Dauerregen oder bei Schnee, aber keine großen Probleme.


    Am nervigsten ist das klappernde Schiebedach, das noch immer auf Reparatur nach TSB wartet. Mein Händler hat aus unbekannten Gründen diverse Anfragen schlicht ignoriert und mein Unmut wächst mit jeder Mail und jedem Monat. Aber das wird sich auch lösen lassen.


    Konstruktiv enttäuscht mich nach wie vor die Abstimmung von Getriebe und Verbrenner am meisten und ich finde, dass das Auto im Verbrenner-Modus seinem Preis echt nicht gerecht wird. Das Schaltverhalten nervt mich noch immer, obwohl ich mir die sehr hohen Drehzahlen bei dem kleinen Motörchen wohl hätte denken können. Bei der Probefahrt seinerzeit fiel mir das zumindest bei weitem nicht so stark auf wie bei meinem Exemplar.


    Aber sonst benimmt er sich durchaus gut und elektrisch macht er mir richtig Spaß.


    Möglichst gute Fahrt von nun an!

    Hi, das ist ja ärgerlich!


    Soweit ich mich an die Anleitung erinnere, kann man die Batterie (CR2032?) selbst wechseln, indem man mit dem Metall-Schlüssel die beiden Hälften des Schlüssels vorsichtig auseinander hebelt.


    Ich hab auch gelesen, dass bei leerer Batterie im Schlüssel das Handstück direkt an den Startknopf gehalten bzw. damit gedrückt werden soll (ich vermute - korrigiert mich - um die fehlende Funkverbindung durch eine Art NFC zu kompensieren).


    Viel Erfolg!!!

    Noch ein kleiner Nachtrag: Ich besitze und fahre ansonsten nur erheblich ältere Autos als den Compass (vom 73er NSU Ro 80 über 89er VW Polo und 92er Passat, 86er MB W124 bis hin zu meinem 08er Jeep Patriot) und bin daher noch immer von den diversen Sicherheits-Helferlein und Komfortfunktionen begeistert.


    Man kann schon äußerst entspannt mit dem Auto fahren (insbesondere aber auch einparken) und die Fahrt mit klimatisierten Sitzen, etc., Musik und toller Handy-Anbindung genießen. Macht schon Spaß... Mein Compass hat aber auch die damalige Vollausstattung (2022).

    Achte bei einer Probefahrt vor allem auf das Schaltverhalten des Getriebes, die 240 PS werden ganz schlecht (katastrophal) auf die Strasse umgesetzt.

    Beachte, dass das Tankvolumen extrem klein ist.

    Die elektrische Reichweite ist mit 50 km extrem übertreiben angegeben.

    Mit dem Gertriebe wird man mMn kaum auf einer Probefahrt vertraut, sondern erst, wenn meine eine Weile alle drei Fahrmodi kennengelernt hat. Meiner Erfahrung nach macht es schon viel aus, wenn der Verbrenner warm ist und oftmals finde ich das Zusammenspiel aus E- und Verbrennungsmotor im E-Save-Modus (Halten) als harmonischer als im Hybrid-Modus. Meine Präferenz ist daher der elektrische modus und falls die Reichweite absehbar nicht reicht E-Save (Halten).


    Hybrid meide ich eher, auch weil ich dabei merke, dass der Verbrenner öfters kurz angeworfen wird, ohne richtig warm zu werden.


    Was die rein elektrische Reichweite angeht, so schaffe ich die 50 km im Winter ganz klar nicht, da sind es eher 30-35. Aber im Sommer sind die 50 km durchaus drin, teilweise (Frühlingstag ohne Klimaanlage) hatte ich auch schon leicht mehr (52-53 km). Aber dann muss die Strecke natürlich auch passen (Stichwort Rekuperation).


    Insgesamt empfinde ich den Compass noch immer als wirklich schönes Auto, auch wenn mich im Laufe der letzten 18 Monate schon diverse Kleinigkeiten genervt haben (AVAS-Ausfall, Kennzeichenleuchten defekt, Schiebedach klappert [noch IMMER nicht behoben!] und die Lenkung knarzt[e, wobei das anscheinend gerade wieder hochkommt], Software-Updates sind recht eigenwillig und lassen mich manchmal verzweifeln, weil sich das Auto einfach nicht mit dem WLAN verbinden will).


    Nichts Dramatisches und bislang auch keine Panne, die das Auto lahmgelegt hätte...

    Nun, 32A 1 Phasig sollte die nicht überlasten. Da machen die kW keinen großen Unterschied.

    Stimmt natürlich!


    Bei stand meine laienhafte Überlegung dahinter, dass die Installation (teilsanierter Altbau) aus einer Zeit stammt, als so eine hohe Last nur mal als Spitze oder für einen vergleichsweise kurzzeitigen Zustand zu erwarten waren und nicht über mehrere Stunden.


    Sagen wir so: Mir waren die "Beruhigung", die mir eine neu und explizit in Hinblick auf die mit E-Auto-Betrieb zu erwartenden (Dauer-)Lasten angeschlossene Wallbox bringt in Verbindung mit einem separaten Zähler (wegen der Kostenzuordnung) und der Komfortaspekt die Installation wert. Das muss ja jeder für sich entscheiden.

    Ich hab mich mit der Anschaffung des Compass insbesondere für eine günstige 11kW-Wallbox (Vestel) entschieden, weil


    - ich sichergehen wollte, die in die Jahre gekommene Elektroinstallation nicht auf die Dauer zu überlasten,

    - zu der Zeit hatte meine Freundin auch noch ihren Fiat 500E, der ab und zu mal dran hing,

    - ich davon ausgehe (oder zumindest damals davon ausging), dass es künftig eher wahrscheinlich wird, wieder ein E-Auto zu haben und

    - es echt bequem ist.


    Für die WB wurde gleich auch ein separater Zähler gesetzt und insgesamt fand ich die Investition für mich gerechtfertigt. Theoretisch erlaubt die WB wohl die spätere Umrüstung auf 22 kW - mal sehen, ob das je zum Tragen kommt.

    Ja und ich stimme dir auch inhaltlich zu. Für mich persönlich wäre es trotzdem etwas drüber.


    Aber ich seh hier zB häufiger die 80th Anniversary Edition vom Compass in meiner Nachbarschaft und finde auch, dass es dem Auto steht. Gekauft hätte ich ihn in der Farbe aber auch nicht. ;)