Beiträge von Hauptstadtkompass

Feiertag?

    Bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich die Erfahrungen hier sind.


    Meiner (EZ 12/22) hat jetzt ziemlich genau 15T km runter, frisch die erste Inspektion hinter sich und die Meldung der Ölauffrischung kam noch nie.


    Das Verhältnis zwischen E und Benzin ist derzeit (nach längeren Urlaubsfahrten) etwa 50:50, zuvor überwog leicht der E-Betrieb. Ich versuche auch, den Benziner nur zu nutzen wenn ich weiß, dass er auch warm wird und kann nicht sagen, dass der Verbrenner ungewollt zuschaltet. Zumindest bei wärmerem Wetter habe ich aber auch das Glück, dass der Akku für den täglichen Hin- und Rückweg reicht und ich den Verbrenner bei längeren Fahrten nutzen kann.

    Interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen ausfallen. Ich habe den E-Save-(Halten-)Modus bislang immer als harmonischer und irgendwie verlässlicher wahrgenommen als den Hybrid-Modus, insbesondere, wenn der Akku "zum Spielen" noch nicht ganz leer ist.


    Mein Favorit ist daher bislang der E-Modus, gefolgt von E-Save, falls die Fahrt weiter reicht.

    Ich mäkle ja auch gelegentlich über meinen Compass, aber so empfindlich ist der bei weitem nicht. Einmal kam die Meldung, dass das Abstandsradar verschmutzt sei (da hatte er Recht) und abgeschaltet würde und die Parksensoren haben bei Frost mal ausgesetzt. Aber an sich funktionieren die Systeme bei meinem.

    Hi Leute,


    ich hoffe, das Thema ist nicht schon anderswo behandelt worden (hab nichts gefunden): Seit ein paar Wochen verliert bzw. "vergisst" mein Compass immer häufiger die Verbindung zum Handy. Bislang funktionierte das mit mehreren verschiedenen Telefonen immer reibungs- und kabellos. ;)


    Nun muss ich praktisch bei jeder Fahrt das Handy erst aus der Liste der Geräte löschen und dann neu verbinden, was echt nervt und den Komfort von kabellosem Android Auto irgendwie zunichte macht.


    Der Wagen war am Montag in der ersten Inspektion und dort haben sie - auch zu dem Thema - keinen Fehler und keine ausstehenden Updates gefunden. Änderungen am Handy gab es in der Zeit auch keine. Habt ihr Ideen, woran das liegen könnte?


    (Das nach wie vor defekte/klappernde Schiebedach ist eine andere Baustelle für den ausliefernden Händler [gibt dazu hier ja schon einen Post und das Fahrzeug fällt unter den TSB] und der Compass bekommt nach mehreren Fehlermeldungen nun einen neuen Kabelstrang für die Kennzeichenleuchten aber das betrifft alles nicht dieses Thema...)


    Gruß,

    Chris

    Bin ganz eurer Meinung!


    Aus meiner Sicht funktioniert das Auto rein elektrisch am angenehmsten. Wenn der Verbrenner dazukommen muss, dann am besten e-Save (Halten bei >30% oder so), da ich insbesondere das Schaltverhalten bzw. den Komfort im Hybridmodus deutlich schlechter finde, insbesondere bei leerem Akku.


    Kurz: Meine Wahl ist 1. Elektrisch, 2. E-Save (Halten).

    Die Wechsel zwischen den verschiedenen Modi finde ich nach wie vor leicht merkwürdig. Heute früh (Temp. -3°C) sprang im Stop&Go bei 39km elektrischer Reichweite plötzlich der Verbrenner an. Da war das Auto aber schon einige Kilometer weit gefahren.


    Ich meine auch, dass er bei winterlichen Temperaturen generell viel früher vom E- in den Hybridmodus schaltet. Passt zu dem, was Toy eben geschrieben hat.


    Auf den Verbrenner ist bei mir wiederum bislang Verlass und der macht im Grunde, was ich erwarten würde. ;)

    Na es ist eigentlich nicht dramatisch, die Parksensoren und die Heckklappe haben sich auch wieder eingekriegt und eigentlich nervt nur das knarzende/klappernde Schiebedach. Aber da hoffe ich auf den Service in ein paar Tagen. An sich macht der Compass seine Sache im Winter gut, auch wenn ich sagen muss, dass mein Patriot sich bei Eis und Schnee kein bisschen schlechter geschlagen hat.


    Euch allen auch im Winter weiterhin gute Fahrt.

    Hey Leute,


    habt ihr auch schon diverse mehr oder weniger nervige Ausfallerscheinungen bei (leichtem) Frost an euren Jeeps bemerkt?


    Gestern funktionierten die vorderen Parksensoren nicht mehr, die Heckklappe konnte nur noch per Hand geöffnet werden und das bei mir nach wie vor klappernde Schiebedach hört sich bei Frost echt gruselig an. Das ganze Auto scheint sich zu verwinden, wenn man z.B. aus einer Parklücke erst mit einem Hinterrad von der Bordsteinkante rollt. Dafür ist mMn auch das Schiebedach verantwortlich.


    Aber in ein paar Tagen geht der Compass es in die erste Inspektion. Mal sehen, wie es danach ist.


    Viele Grüße,

    Chris

    Mal ein kleines Update: Der Wagen kam aus der Werkstatt und hat die Urlaubsfahrt von rd. 3,5T km soweit ohne Probleme überstanden (Verbrauch um 7 Liter/100 km und nur auf der Rückfahrt merkwürdige Fehlermeldung zur Kennzeichenbeleuchtung, siehe anderer Thread). Allerdings klappert das Schiebedach noch immer.


    Habe nun eine andere Werkstatt, bei der ich auch den Top Care Vertrag abgeschlossen habe, wegen eines Termins für den Check und die demnächst anstehende erste Inspektion angefragt.

    Hallo Leute,


    mein Compass hat in den letzten zwei Wochen einen Roadtrip von Berlin in die Provence und zurück sehr gut gemeistert (Verbrauch im e-Save-Halten-Modus in Frankreich um 7,0 Liter/100 km) und keine Zicken gemacht. Auf der Rückfahrt erschien dann mehrfach die Meldung "Kennzeichenbeleuchtung [oder "Kennzeichenleuchten"] ausgeschaltet".


    Im zentralen Display wurde eine Grafik eingeblendet, bei der sich der Compass drehte und das Nummernschild zur Illustration gelb umrandet wurde.


    Aktuell ist die Meldung weg und ich stelle keinen Fehler fest.


    Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Viele Grüße,

    Chris

    Nachdem das Klappern wieder bzw. verstärkt auftrat und ich demnächst in den Urlaub fahren werde, habe ich den Compass heute maa in der Werkstatt abgegeben, damit sie das Dach machen können.


    Passend dazu macht seit gestern der Fensterheber auf der Fahrerseite quietschende Geräusche. Außerdem lasse ich (neben Urlaubscheck) noch die leicht störenden Windgeräusche am fahrerseitigen Spiegel checken, auf der anderen Seite ist es ruhig.

    Falsch, dein Mercedes von 1984 enthält genauso "seltene Erden" wie moderne Autos da hat sich nichts geändert. Ohne Kobalt, Yttrium, Cer, Neodym,... fährt kein Auto. In der Treibstoffherstellung werden auch noch weitere Metalle verwendet.

    Ok, wenn das so ist, war es mir nicht bewusst, sorry. Beim Treibstoff ist mir das klar. Da sich die Elektronik in meinem Auto im Wesentlichen auf Motor-, und ABS-Steuergeräte beschränkt (es gibt natürlich noch mehr, aber wohl kein Vergleich zu unseren 4xe Jeeps) ging ich aber davon aus, dass es da eben doch große Unterschiede zwischen alten und modernen Autos gibt.

    Die Frage ist, ob bis zur Marktreife der eFuels überhaupt noch jemand mit einem Rappel-Verbrenner fahren will. Nach drei Monaten BEV kann ich mir das schon nicht mehr vorstellen. BEV fahren ist einfach outstanding.

    Naja, ich denke es würde für das Fahren auch über die nächsten 15-20 Jahre mit "Rappel-Verbrenner" im Wesentlichen zwei oder drei unterschiedliche Beweggründe geben:


    1. Ein E-Auto ist eine große Anschaffung, die vielen Menschen nicht leicht fällt und die daher schon aus finanziellen Gründen grundsätzlich beim bisherigen Fahrzeug bleiben wollen/müssen. Dagegen spricht natürlich u.a. ein ggf. immens hoher Treibstoffpreis.


    2. Es wird wohl noch längere Zeit Anwendungen geben, bei denen E-Mobilität leider noch keine alltagstaugliche Alternative ist, gerade im Nutzfahrzeug-Segment. LKW sind gerade in den Startlöchern und Transporter etablieren sich langsam aber von E-Reisebussen hab ich zB noch nie etwas gelesen.


    3. Mehr oder weniger irrationale, oft auch emotional geprägte Gründe. Da mag es zB irgendwelche "Poser" geben, aber ich merke ja an mir, wie gern ich mit meinem 124er fahre. Der 6-Zylinder vermittelt in dem Auto auch mit knapp 40 Jahren noch mehr Souveränität und, naja, so viel Spaß, dass ich nur sehr ungern darauf verzichten würde. Außerdem halte ich es grundsätzlich noch immer für nachhaltig, Gegenstände so lange wie möglich zu nutzen. Am Beispiel meines Oldies denke ich, dass die wesentliche Umweltbelastung durch die Produktion im Jahr 1986 angefallen ist. Und die lief zumindest weitgehend ohne Lithium, Seltene Erden und Co ab.


    Grundsätzlich stimme ich dir aber zu: Mit meinem Compass fahre ich die meisten Kilometer rein elektrisch und nutze auch am liebsten den E-Modus, weil es super entspannt ist.

    Meiner (MY22) hat heute auch das Update eingespielt. Beim ersten Zwischenstopp kam die Meldung auf dem Display, die sich erst noch "wegdrücken" ließ. Da ich nur eine kurze Besorgung machen musste, hatte ich keinen Bock auf das Update. Beim Losfahren hat er es dann aber installiert und ich habe erst beim Fahren gemerkt, dass diverse Dinge nicht funktionierten. Insgesamt hat das Update (mit anschließender Stand- und Wartepause) ca. 20-25 Minuten gedauert und es scheint jetzt alles wieder zu funktionieren.


    Währenddessen kamen zwischen System-Neustarts diverse Meldungen wie "Fahrmodi nicht verfügbar" oder "4WD System kontrollieren lassen", etc. und der Verbrenner wurde eingeschaltet.


    Ich meine, dass ich kein "OK" oder so gedrückt habe, um das Update zu starten und finde dieses Vorgehen echt daneben. Das kann im Zweifel zu einem Sicherheitsrisiko werden, wenn mein Start zB nicht vom Tierarzt um die Ecke sondern von einer Autobahnraststätte erfolgt wäre. Bei jedem Handy kann man Updates planen... Oder hab ich was falsch gemacht?


    Über WLAN kam es übrigens nicht rein, das muss über Mobilfunk des Autos erfolgt sein.