Beiträge von Bensten

Feiertag?

    Ein Plugin-Hybrid sollte wie bei Range Rover auch DC-Laden können.

    Mir würde es schon reichen, wenn ich einen 3-phasigen Lader hätte. Wir haben uns gut daran gewöhnt, das Auto zu laden, während wir mit den Hunden unterwegs sind. Es ist jedoch selbst an vielen 22 kW Säulen der Fall, dass sich die Ladeleistung für mich halbiert, sobald ein zweites Fahrzeug lädt. Bei 3.x kW wird es dann zum echten Geduldsspiel.


    Beim MY24 Wrangler wurde das meines Wissens nicht geändert. Was mich ehrlich gesagt etwas irritiert, da der Lader ja sogar angepasst wurde. Das sind dann die Entscheidungen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann.

    Und dann wenn es geht ohne Hybrid.

    Ich schalte bei mir auf Hybrid, wenn das Öl ~90 °C erreicht hat und ich noch eine Weile unterwegs bin und ich am Zielort laden kann. Mit dem Wrangler musst du dir immer Gedanken machen, ob du an deinem Ziel vielleicht wieder Kurzstrecke fahren willst (z.B. Urlaub).


    Wenn du auf Strecken unterwegs bist, bei denen dein Motor im Hybrid oft ausgeht (hügelige Landschaft mit diversen "Abfahrten", viele Ortschaften nah beieinander, o.ä.) empfehle ich das Getriebe in den manuellen Modus zu schalten, damit der Motor an bleibt. Ist - gerade am Anfang - etwas gewöhnungsbedürftig, aber sorgt eben dafür, dass der Motor nicht abgeschaltet wird und trotzdem die Batterie leer gefahren wird.

    Kurzstrecke im E-Save-Mode ist der Tod im Wrangler. Wobei 1.200 km schon arg wenig sind. Als meine Batterie defekt war, hatte es bei Schnee und Eis und viel < 3 km Kurzstrecke für rund 3.500 km gereicht.


    Strecken unter 15 km verträgt das Öl nicht - und selbst dann purzeln die Prozente je nach Außentemperatur. Ab -5 °C ist der Wrangler komplett außerhalb seiner Komfortzone.

    Es gibt schon lange die Batterien für Trollingmotoren, die schaffen i.d.R. ~500A kurzzeitig. Tieftemperaturschutz ist da auch verbreitet.


    Supervolt kannte ich so noch nicht, bei dem Preis wird es wirklich interessant. Die vergleichbaren Angebote auf LFP-Basis die ich noch im Kopf habe, lagen 1100 € aufwärts.

    LiFePO4 in der Größenordnung können die hohen Ströme nicht. Die allermeisten LiFePO-Akkus sind mit einem Entladestrom von 1C angegeben und einem Kurzzeitstrom von 2C - das wären bei 60Ah nur 120A in der Spitze.

    Es gibt diverse Anbieter, die dir auch mehr anbieten, allerdings nie für den Einsatz im Kfz. Da reden wir eher über Boote, Quads und solch kleinere Sachen.


    Der andere Aspekt ist Kälte. Die Akkus sterben, wenn sie unter 0 °C geladen werden. Dein Auto wäre ohne dedizierte Heizung im Winter nicht nutzbar. Dafür gibt es zwar auch schon Komplettlösungen, aber preislich weit jenseits dessen, was du für den Privatgebrauch ausgeben willst.


    Versuch lieber die größte Deep Cycle AGM Batterie zu finden, die da Platz findet.

    Bei mir ist das nicht nur im Cockpit, sondern auch in der App. Wie man aber sieht, ist das mit der Aktualisierung so eine Sache (beide Screenshots von gerade eben).



    Ich habe das Gefühl, dass das gesamte Fahrzeug nur Schwachsinn meldet sobald es in die Richtung 2 stelliger Minusgrade geht.

    Ich würde sogar soweit gehen, dass das PHEV-Konzept bei dieser Kälte nicht mehr nutzbar ist. Wir hatten hier mehrere Nächte ~-8 °C und da ist immer sofort der Motor angesprungen, auch wenn ich das Fahrzeug im "Electric Mode" abgestellt hatte. Was dann wiederum der Tod für FORM und Öllebensdauer ist.

    Also das ist mir jetzt das zweite mal gelungen, und den Tipp kann ich nur weitergeben, vielleicht hilft es dem einen oder anderen. Auch die Fraktion aus dem 4xe Wrangler Fahrerlager in USA bekommt die Meldung damit weg, manchmal hilft auch einfach mal 10 Liter nachtanken bzw. Tank voll machen.

    Das ist doch das bekannte und gewollte Verhalten. Der Sensor erkennt Verunreinigungen und sobald diese beseitigt sind, verschwindet die Meldung.


    Die Problematik ist, dass die Sensorik bei Kälte absoluten Schwachsinn meldet. Sobald die Temperatur unter 0 °C sinkt, verringert sich bei mir teilweise sogar die Öllebensdauer im rein elektrischen Betrieb.

    Der Wrangler hat keine mechanischen Kinderkrankheiten. Das heißt, es sind nur die üblichen Begutachtungen, die du bei jedem Geländewagen ("der war nie im Gelände") machen solltest. Also Augen auf nach Teilen, die unsanft mit einem Stein kombiniert wurden.


    Beim Lack lohnt es sich die Türscharniere und die unteren Kanten der Türen zu begutachten. Da kann es zu Blasenbildung kommen. Hierfür gäbe es eine TSB.


    Wie Toy schon angemerkt hat, gibt es diverse elektronische Fehlerchen. Vieles macht sich vor allem bei niedrigen Temperaturen bemerkbar. Der angesprochene Zuheizer kann Probleme machen, läuft bei mir aber auch im zweiten Winter problemlos. Innerhalb der Garantie ist das aber komplett abgedeckt.


    Ich würde im Vorfeld abklären, ob die Rückrufe ZB7 und Z71 gemacht wurden oder das Fahrzeug nicht betroffen ist. Sollte das verschleppt worden sein, würde ich die Hände vom Auto lassen, da dann die Batterie schwer einen weghaben kann.

    Es geht aber darum mit 1/4 oder 1/2 E10 Tank mehrere Wochen im PHEV rumzufahren. Das ist beim E10 dann eher problematisch.

    Auch da ist viel Mythos bei.


    Wir haben hier als Drittwagen noch unser altes CNG Fahrzeug stehen. Da ist die "Gefahr", den Benzintank nicht zu benutzen, ungleich höher, da du viel mehr Reichweite hast. Wir hatten genau einmal Probleme mit der Lambdasonde und dabei hat die Werkstatt angemerkt, dass wir den Benzintank mal wieder leer fahren könnten - nach kurzer Recherche haben wir festgestellt, dass der letzte Tankvorgang zu dem Zeitpunkt 14 Monate her war.


    Ein Fahrzeug von 2005, das zu diesem Moment 9 Jahre alt war. Steht heute noch mehr rum und wird nur als Altpapier- und Mülllager benutzt. Fährt...

    Was bei der Diskussion gern vergessen wird, ist die "bis zu"-Angabe für den Ethanolanteil. Es kann durchaus passieren, dass bei einer Tankstelle faktisch kein Unterschied zwischen E5 und E10 besteht.


    Wenn der Tank sowieso für 3+ Monate reicht und ich mir Gedanken um die Haltbarkeit mache, kann ich auch die 10 ct/l Aufpreis schlucken. Das wären beim Compass keine 20 € im Jahr. Gibt jedoch genügend Leute, die ihre Kfz (egal ob PKW, Motorrad, Quad, etc.) mit Saisonkennzeichen, mit Resten oder vollem Tank, Monate stehen lassen. Ich kenne da niemanden, der das Zeug abpumpt.

    Das lustige an der Sache ist aber, die mechanischen Komponenten, für die diese Meldung eingeführt wurde, existieren beim 4xe in der Form gar nicht. Was diese Meldung beim 4xe wirklich bedeuten soll, wird für immer ein Rätsel bleiben.

    Für den Renegade weiß ich tatsächlich nicht genau, was da an Teilen übrig ist. Beim Wrangler ist z.B. dieser Stellmotor eine mechanische Fehlerquelle. Da ist der Fehler allerdings auch häufiger dokumentiert.


    Theoretisch kann der Fehler auch auf defekte ABS-Sensoren, o.ä., bzw. unplausible Sensorwerte hinweisen.


    Ich bleibe aber dabei, dass ich nicht 100 km fahren würde, bevor ich die einfachen Checks gemacht habe. Ggf. auch mal alle Sicherungen rein drücken und schauen, ob da was locker ist.

    So ein Sche.ß 100km einfache Strecke

    Also, bevor ich die 100 km fahre, würde ich schon mal das Massekabel von der Batterie trennen und großzügig eine Stunde warten. Allerdings würde ich dir bei der Fehlerbeschreibung auch keine großen Hoffnungen machen - das könnte durchaus ein größerer Eingriff werden.


    Wenn der Fehler sporadisch auftritt, ist es tendenziell aufgrund höherer Temperaturen im Getriebe und ein reiner Schutzmechanismus. Da du den Fehler aber direkt nach dem Anfahren hast, dürfte es ein mechanisches Problem sein. Entweder ist irgendwas locker und/oder der Stellmotor im VTG hinüber.

    Beim Wrangler versagt die Stromversorgung der USB-Steckdose. Bei mir macht es einen Unterschied, ob ich an USB-1 (Mittelkonsole unter Navi) oder USB-2 (im Fach der mittleren Armlehne) anstecke. Es macht dabei keinen Unterschied, ob ich das iPhone oder den Wireless Carplay Adapter nehme.


    Ein wenig Abhilfe hat ein USB-A --> USB-C Adapter geschaffen. Ab und zu stirbt es aber auch damit noch.


    Wenn das Carplay so gar nicht mehr will, hilft meiner Erfahrung nach nur Fahrzeug abstellen und 10-15 Minuten außer Reichweite gehen.

    Handbuch S. 192 ff. werden die werksseitig nicht vorgesehenen Fehler des Fahrzeugs dokumentiert. Wenn ein Mechaniker dein Auto bei Vollmond besungen und damit den Gott der elektrischen Ladung erzürnt hat , dürfte dies dort vermerkt sein.


    Es ist doch offensichtlich, dass eine Tiefenentladung der Batterie nicht normal ist und hier ein technischer Fehler vorlag. Dieser kann durch die OTA-Funktionalität hervorgerufen werden, durch ein sich nicht abschaltendes Steuergerät, x-beliebige (nachträglich verbaute) Verbraucher (Kühlbox, o.ä.), etc.


    Dass dich deine Steuergeräte danach mit jeder Menge Fehler empfangen, ist nicht ungewöhnlich. Sollten diese nicht (sporadisch) bestätigt werden, ist das kein Grund zur Panik.


    Wenn du dir jetzt Sorgen machst, dass das kein Ausrutscher war, schnapp dir ein Multimeter und versuch den Kriechstrom zu messen (Kabel vom Minuspol der Batterie trennen und Multimeter dazwischen hängen). Wäre aber auch nur ein Indiz für einen vorliegenden Fehler. Bei den 4xe Modellen musst du sicherstellen, dass das Fahrzeug mind. 30 Minuten in totaler Ruhe war und z.B. auch die Türen nicht geöffnet wurden.


    Prinzipiell hat dieser Umstand der Lebensdauer deiner Starterbatterie geschadet. Die Dinger sind nicht dafür gebaut über 50% entladen zu werden. Solange das aber nicht rekonstruierbar ist, wird Jeep da nicht tätig werden.

    Da kann man jetzt auf ein Wunder hoffen, aber sinnvoll ist die Wette auf E-Fuels nicht. Und auch als Energiespeicher ist das Zeug schlicht nicht geeignet, solange wir mit deutlich weniger Verlusten Wasserstoff oder synthetisches Erdgas in unsere Erdgasnetze pumpen könnten (es wäre aber ohnehin wünschenswert, keine dieser Optionen nutzen zu müssen).

    E-Fuels werden, nach heutigem Kenntnisstand, für 99% der PKW-Fahrer, als alleiniger Kraftstoff, nicht finanzierbar sein.


    Sollte ein Großteil der LKW-Flotten elektrifiziert werden, kippen unweigerlich die Dieselsubventionen. Ob und wie das ganze dann möglicherweise auf konventionelles Benzin oder E-Fuels umgenutzt wird, bleibt abzuwarten. Da man davon ausgehen muss, dass der Bestand an Verbrennerfahrzeugen nicht schlagartig ins bodenlose fällt, wird eine gewisse Art von Subvention nicht zu vermeiden sein.

    Außerdem halte ich es grundsätzlich noch immer für nachhaltig,

    Das ist jetzt vollkommen wertfrei:


    Die Annahme gilt nur in einem sehr eng gesteckten Rahmen. Wenn das Auto als Zweit- oder Spaßwagen benutzt wird, ist es definitiv nicht nachhaltig. Ein "Schaden" ist bei sommerlichen Sonntagsausfahrten aber auch nicht wirklich existent.

    Wahrscheinlich Update fürs BMS, sodass mehr Leistung während der Fahrt abgenommen werden kann. Wobei mich die Aussage "Using the engine and momentum to charge the battery will still take far longer than it would if you were able to just plug it in" wundert - immerhin lädt der Wrangler nur mit lächerlichen 7 kW.

    Die Formulierung ist eigenartig, da es sich ja nur um einen Batteriesparmodus handelt. Der Elektromotor wird beim Unterschreiten eines gewissen Ladestandes einfach nicht mehr angesteuert. Was "stärker" sein könnte, ist der Generator im Lademodus.


    Worauf basieren die Informationen denn?

    Dann müsste der Ordnungsamtsmitarbeiter entscheiden welches Fahrzeug einPHEV oder Elektrofahrzeug ist ! Dazu müsste dann wohl in jeder Stadt erst noch eine Arbeitsgruppe gebildet werden, ein Schulungskonzept für Ordnungsamtsmitarbeiter kreiert und eine Software zur Erkennung der Fahrzeuge in Auftrag gegeben werden. Bis das Konzept steht fliegen wir dann sowieso alle mit Flugtaxen !

    Was war nochmal die Begründung, warum das E-Kennzeichen nicht verpflichtend ist ?

    Das mag für normale Parkplätze gelten. An Ladesäulen ist der Mehraufwand m.M.n. nicht gegeben, da ich nicht einen Verbrenner kenne, der dort laden könnte.