Beiträge von Renegade4xeCH

Feiertag?

    Am Beispiel meines Oldies denke ich, dass die wesentliche Umweltbelastung durch die Produktion im Jahr 1984 angefallen ist. Und die lief zumindest weitgehend ohne Lithium, Seltene Erden und Co ab.

    Falsch, dein Mercedes von 1984 enthält genauso "seltene Erden" wie moderne Autos da hat sich nichts geändert. Ohne Kobalt, Yttrium, Cer, Neodym,... fährt kein Auto. In der Treibstoffherstellung werden auch noch weitere Metalle verwendet.

    Hallo zusammen, hat jemand von euch eine Campingbox im Kofferraum des Renegade 4xe? Zur Befestigung gibt es ja nur die 4 Zurrösen. Hat jemand eine Campingbox ohne Spannset im Kofferraum des Renegade fixiert z.B. direkt geschraubt?

    Komplett ersetzen höchstwahrscheinlich nicht. Aber zusammen mit anderen Energieträgern (Wasserstoff [ich weiß, auch sehr energieintensiv])

    eFuels bestehen aus Wasserstoff und Kohlenstoff....

    Und, für mich der größte Vorteil, ist die komplette Infrastruktur für die Versorgung/Lagerung bereits vorhanden.

    Ja das stimmt nur hat man einen Verlust von etwa 90% wenn man eFuels in Verbrennungsmotoren von Fahrzeugen verbrennt. So kann man sich das ganze direkt sparen.

    Die Anlagen anzupassen ist kein Problem, das können die heutigen, vergleichbaren Chemiewerke sehr gut, denn die passen sich auch der aktuellen Energielage (eher den Preisen :) ) sehr dynamisch an...

    Im Artikel geht es um eFuels für Autos und das ist reine Utopie.

    Eine Beispielrechnung: 10%(~5 Millionen) der Fahrzeuge in Deutschland fahren mit eFuel, diese Fahrzeuge brauchen 8 Liter auf 100km und Fahren 50km pro Tag. Dann müsste man ~20 Millionen Liter eFuel am Tag produzieren um die Nachfrage zu decken.

    1 Liter eFuel soll um 18kWh (ohne Gewähr) Strom benötigen, das ergibt bei 20 Millionen Liter am Tag um die 360 Millionen kWh. Eine Jahresprduktion würde also etwa 130 Milliarden kWh benötigen. Die 130 Milliarden kWh entsprechen etwa einem viertel des Gesamtverbrauch von 519 Milliarden kWh von ganz Deutschland im jahr 2022.

    eFuels könnte man sicher als "Speicher" verwenden, aber der Stromverbrauch ist imens. Die 6.3 Milliarden kWh Ökostrom würden übrigens für 17 Tage oder für 340 Millionen Liter nach oberern Beispiel reichen. Mit 340 Millionen Liter könnte man den Erdölbedarf von Deutschland für ca. 23h decken. Mit eFuels Erdöl ersetzen könnte eine unlösbare Aufgaben sein.

    Vielleicht wurde die Spreizung auch falsch gemessen. Aber wenn das wirklich ein Protokoll von einem Renegade ist dann würde das die Probleme mit den Reifen erklären. So oder so würde ich mit dem Auto nicht mehr fahren bis man weiss wo der Fehler liegt.

    Was ich an an frei verfügbaren Informationen auf die Schnelle finden konnte, deckt sich sehr gut mit dem Protokoll vom Joachim.

    Die Werte von TrailMUC sind laut Formular von Joachim alle innerhalb der Tolleranz ausser die Spreizung. Joachim hat ~12° Spreizung bei TrailMUC sind es aber nur ~7° und ~5°. Hier scheint der Fehler zu sein bei TrailMUC . Die Spreizung ist bei seinem Renegade viel zu gering und dazu noch unterschiedlich links und rechts. Das führt zu ungleichmässig abgefahrenen Reifen.

    https://kfzmesstechnik.de/glos…erksvermessung/spreizung/

    Hmmm,

    immerhin hat sich der aktuelle deutsche Verkehrsminister sehr dafür eingesetzt, dass sogar noch 2035 neue Verbrenner-PKW als "E-Fuel-only" in Europa noch zugelassen werden können.

    Das ist ja schön und gut nur ändert das nicht am schlechten Wirkungsgrad von eFuels. Bei der Herstellung von eFuels verliert man etwa 60% der aufgewendeten Energie, beim Verbrennen in Autos verliert man nochmals etwa 70%.

    Es gibt sicher Bereiche wo eFuels sinn machen, aber warum sollte man einen Verbrenner-PKW mit eFuels betreiben und dabei mindestens 5 mal so viel Strom verbrauchen als wenn man direkt mit Strom fährt?

    Um einen Liter eFuel herzustellen und an die Tankstelle zu transportieren benötigt man etwa 20kWh. Damit fährt ein Elektroauto 100km.

    Man vergleiche mal die Soll-Werte für den Sturz vorne mit den Soll-Werten aus dem Protokoll, was TrailMUC gepostet hatte.

    Das dachte ich mir auch, irgendwas stimmt hier nicht. Ich frage mich auch warum -1°30' rot markiert ist und der Endwert -1°27' nicht obwohl beide weit vom Sollwert abweichen. Auch die Sturzwerte hinten von -1°02' bei TrailMUC sind laut dem anderen Protokoll völlig OK.

    Ohne die korrekten Sollwerte für den Renegade zu kennen kann man hier also nur spekulieren.

    In USA wird das kaum jemand interessieren, zumal der Diesel-Sprit dort eh um einiges teurer als Benzin ist.

    Das würde ich so nicht sagen, laut US Foren sind viele nicht glücklich das der Diesel-Motor eingestellt wurde. Der Benziner ist mit nur ~350NM nicht gerade eine Kraftprotz. Der Diesel mit 600NM war weit besser geeignet für das Fahrzeug. Manche wünschen sich so etwas wie der 2.7L Ecoboost von Ford, der hat mehr Leistung und Drehmoment.

    Ist mir auch aufgefallen bei meinem Renegade 4xe. Vorallem der Sportmodus hat nach meiner Meinung ganz komische Schaltzeiten. Ein grösserer Motor hätte dem Renegade sicher gut getan.

    Ich weiss natürlich das der Sportmodus sportlich sein soll, aber für mich scheint es wie dieser Modus extra Benzin verbrauchen will.

    Als letztes Bremsverhalten im Stau (oder vielleicht Rekuperation) ; wiederum gestern im regnerischen Stau plötzlich hörte sich das Bremsen anders an, so eine Art von Schleifgeräusch aber nur die letzte 1-2 Sekunden bevor das Auto vollständig stoppt.

    Nur einmal oder bei mehreren Bremsungen? Vielleicht war Rost auf den Scheiben. Hatten wir beim Tesla öfter, darum schadet es nicht bei einem Elektroauto gelegentlich die Bremsen zu benutzen.

    In meinem Fall schaltet sich FCW selber aus und nach einer Weile wieder an. Ich habe das Gefühl, dass dies eher beim Regen passiert...

    Das FCW funktioniert über die Kamera und wenn diese bei Regen verschmutzt ist schaltet sich das System ab. Nachzulesen im Handbuch auf Seite 117.

    Anzeige für eingeschränkte Funktion des
    Systems

    Wird diese Meldung angezeigt, kann es
    zu einer Funktionseinschränkung des
    Systems kommen. Mögliche Ursachen
    für diese Einschränkung können eine
    Störung oder Verschmutzung der
    Kamera sein. Sollte es Anzeichen für
    eine Störung geben, den Bereich der
    Windschutzscheibe unter Abb. 108
    reinigen und das Verschwinden der
    Meldung kontrollieren. In diesem Fall
    könnte das System nicht vollständig zur
    Verfügung stehen.
    Sind die Funktionseinschränkungen
    beseitigt, kehrt das System zu seiner
    normalen und uneingeschränkten
    Funktion zurück. Sollte die Störung
    weiterhin bestehen, bitte das Jeep-
    Servicenetz kontaktieren.